Phase 5

9 Kommentare zu "Oder auch lassen."

  1. Daniel
    17. Juni 2008

    Um Kurze Weißheiten unter das Volk zu streuen wie: "Das Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht sondern wenn man düngt und wässert." ;-)

  2. christoph
    17. Juni 2008

    Bin auch wie verrückt am Twitter'n.
    Spannend die Brücke zwischen eMail und Blogs zu schlagen. Hätte nicht gedacht das es soo viel spaß machen würde, gerade weil's so reduziert ist. Und kein Mensch würde jemals in seinem leben auf die Idee kommen seinen Blog mehr als 10x am Tag zu aktualisieren. deswegen: thumbs up for TWITTER!

  3. 17. Juni 2008

    ich hab festgestellt: twittern is ziemlich langweilig. ich hab gestern exakt drei mal gezwitschert und festgestellt, dass es mich in keiner weise mit befriedigung erfüllt. also lösche ich den account wieder. twitter IST schrott und total web eins nullig. so. jetzt kommt ihr.

  4. 17. Juni 2008

    twitter hat aufgrund seines rudimentären umfangs sicherlich etwas banales, allerdings ist es einfach ein interessantes kommunikationsinstrument zwischen instant messaging und sms. bevor man sich allerdings davon langweilen lässt, sollte man einen bogen darum machen ;)

    übrigens ist es immer einfach zu sagen "ist ja irgendwie auch nichts neues". sicherlich ist twitter kein quantensprung, aber die dinge weiterzudenken und daraus etwas zu entwickeln, was in der form noch nicht da war, verdient schon respekt.

    @tediousNilsen: web2.0 ist mehr als zuckersirup-überzogene logos. und twitter sicherlich nicht web1.0 ;)

  5. 18. Juni 2008

    pah. ihr nerds.

  6. 18. Juni 2008

    also, dieses phänomen ist doch auch nur als kommunikation getarnte selbstdarstellung. wie alles, was wir hier machen. ich werde mal bei gelegenheit eine theorie aufstellen, wie sich web2.0-activities zum selbstdarstellungsverhalten im "real life" verhalten (egozentrisch im netz, schüchtern in der u-bahn).

    jetzt werde ich erstmal frühstücken.

  7. Klaus
    18. Juni 2008

    Hm, interessante Diskussion. Ich sag ja: Kann man machen. Kann man auch lassen. So what?
    Ich persönlich glaube, das Menschen sich mit der Selbstdarstellung im Internet unnötigen (auch emotionalen) Stress machen.
    Es gab früher auch so ne Art Web-Cam Blogs, da konnte man dan regelmäßig sein Foto aktualisieren, und weil Webcamfotos so wenig abwechslungsreich sind, war das auch hervorragend langweilig.

  8. 18. Juni 2008

    selbstdarstellung gibt es nicht nur im netz. schon allein die wahl der kleidung hat nicht nur pragmatische gründe, also warum immer die selbstdarstellung im web2.0 verteufeln?

    dass die menschen teilweise die reichweite des mediums internets unterschätzen bestreite ich gar nicht, aber öffentlich etwas von sich preis zu geben gehört zum leben dazu, ob virtuell oder in der realität.

    und emotionalen stress macht man sich auch, wenn man samstags abends nicht aus dem haus gehen kann ohne sich geschminkt zu haben ;)

  9. Klaus
    18. Juni 2008

    Naja, es sind definitv verschiedene Arten der Selbsdarstellung. Wobei ich dir recht geben würde, kann auch im Alltag bestimmt stressig sein. Unter Umständen versucht man sich im Internet als der Mensch darzustellen, der man gerne wäre, das ist ja auch höchst interessant. Für Stalker wie mich, muahahah.