Phase 5

5 Kommentare zu "Fensterln 2.0: Den Datenverkehr im Blick"

  1. 25. Januar 2008

    Ich kenne (wie auch der Duden) den Begriff "fensterln" eigentlich nur so:

    fen|sterln «sw. V.; hat» (südd., österr.): nachts zu einem Mädchen ans Fenster gehen [u. durchs Fenster zu ihm ins Zimmer klettern]: bei jmdm. f..

    (c) Dudenverlag

    Was nicht heißen soll, dass deine Verwendung grundsätzlich falsch wäre. :) Kennt sie sonst noch jemand?

  2. 25. Januar 2008

    du hast recht, besonders im südteil dieses landes ist das fensterln sehr beliebt, und in dem zusammenahng kenne ich den begriff auch.

    vielleicht können wir ein paar andere meinungen einfangen, bzw. vielleicht kennt jemand eine andere bezeichnung für "am fenster gammeln und rausgucken".

  3. Jupp
    25. Januar 2008

    Ich kenne den Begriff auch nur so wie der Herr Duden.

    @cimddwc: ich hoffe es war nur ein unbedarfter Tippfehler, denn wenn ich zu einem Mädchen will gehe ich nicht zu ihm durchs Fenster.

  4. 25. Januar 2008

    @Jupp: Zum einen hab ich das direkt aus dem elektronischen Duden rauskopiert – daher auch das (c), das war automatisch dabei –, zum anderen heißt es immer noch "das Mädchen", also ist "ihm" zwar seltsam, aber nicht falsch. :)

  5. 25. Januar 2008

    Ich muss cimddwc zustimmen, im Süden würde ich von Fensterln nur sprechen wenn man gerade eine Leiter unter dem Arm geklemmt hat.
    Mir ist mittlerweile kochtopferln oder Herdeln lieben, nichts ist vorfreudeanregender als einer anständigen Mahlzeit zuzusehen wie sie sich ungefähr zu dem entwickelt was man vorher glaubte dass es werden sollte. Und der Geruch, Glotzen ohne Schnuppern ist irgendwie nur die halbe Sache...