Das ist ein ganz heißer Tip, den ich hier bekommen habe - "Fick die Uni" von der Antilopengang. Der Text des Liedes ist in Teilen durchaus kontrovers, andererseits werden Wahrheiten ausgesprochen. Man beachte allein den Titel! Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für den Hinweis.

Übrigens kann man hier das Album "Spastik Desaster" der Antilopengang runterladen. Ich selbst habe das noch nicht getan, werde es aber gleich nachholen.

Und damit ein schönes Wochenende.

So wie es aussieht, macht Trent Reznor - einem breiteren Publikum bekannt durch Schmankerl wie Nine Inch Nails - nun Musik mit seiner ihm Angetrauten - Mariqueen Maandig. Das ganze firmiert unter dem Namen How to Destroy Angels und der erste veröffentlichte Song, A Drowning, klingt durchaus gefällig. Im Sommer soll ihre EP erscheinen. Die Zeit bis dahin kann man mit Neuigkeitsfetzen von ihrer Homepage überbrücken: How to Destroy Angels.

Gefunden bei Pitchfork

(directRatatat)

So, das ist jetzt das dritte Musikvideo in Folge. Kritiker können mir also durchaus ein gewisse, thematische Einseitigkeit vorwerfen. Und wem würde es am A*sch vorbei gehen? … Ganz genau.

Auf jeden Fall handelt es sich bei obigem audio-visuellen Machwerk um das neue Video von Ratatat. Und weil ich deren Sound mag, habe ich natürlich keine Sekunde gezögert, diesem einen Beitrag zu widmen. Was soll der Geiz?! Am 08.06.2010 soll übrigens das neue Ratatat-Album rauskommen. Man darf also gespannt sein.

via Stylespion

(directMGMT)

Nachdem ich mir vor nicht allzu langer Zeit aus Langeweile das erste MGMT-Album "Oracular Spectacular" besorgt habe, bin ich ein überzeugter Anhänger dieses Duos geworden. Wenig später habe ich mir deshalb gleich den aktuellen Tonträger "Congratulations" besorgt, von welchem obiger Song - "Flash Delirium" - stammt.

Das neue Album von MGMT ist auch eine feine Sache. Die Jungs wandeln sound-technisch (u.a.) zwischen Simon&Garfunkel, Eläkeläiset und den Ärzten. Das hört sich zwar abschreckend an, kommt aber sehr gut. Überdies schaffen MGMT es trotzdem den Songs ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken. Bla bla…

Anhören lohnt sich also!

"MGMT - Congratulations" bei Amazon kaufen (Amamzon-Partnerlink)

(directBornFree)

Musikalisch haut mich "Born Free" von M.I.A. jetzt nicht so vom Hocker, aber das Video ist wirklich beeindruckend. Habe schon lange nicht mehr einen so gut gemachten, als Musikvideo verkauften Kurzfilm gesehen. Ein kleiner Hinweis noch: Die Gewaltdarstellung ist zum Teil recht drastisch.

via @johnny_cash

(direktAkkordion)

Was der Junge mit seinem Akkordion anstellt, ist schon ziemlich virtuos. Leider weiß ich nicht, wie das Stück heißt, das er spielt. Ich vermute, dass es sich um eins der unzähligen Orgel-Werke von Bach handelt, allerdings ist das reine Spekulation. Wer es genau weiß, bitte die Kommentar-Funktion benutzen. Danke.

Ich habe per Twitter einen Hinweis bekommen: Es handelt sich bei dem Stück um den Sommer aus den Vier Jahreszeiten von Vivaldi. Vielen Dank @kleinertroll.

Ich habe es mir zwar noch nicht intensiv anschauen können, aber mit Thom Yorke kann man nicht viel falsch machen. Im Phantomchannel's Blog wurden heute Nacht vier neue Stücke von Radiohead vorgestellt, die Thom Yorke in LA gespielt hat. Oben wird auf einen Blog verlinkt, wo man alle vier Stücke hören, sehen und *Räusper* kann.

(via Phantomchannel's Blog)

(direktNeurosonics)

Okay, das ist ziemlich creepy: Köpfe anstatt Drums und Platten. Diese geben die für das Instrument charakteristischen Beatbox-Sounds wieder. Eine witzige Idee und eigentlich ziemlich praktisch: Beatboxing hat seinen ganz eigenen Charme und würde so auch für Leute zugänglich, die nicht so geschickt mit Mundraum, Zunge und Atmung sind. Andererseits könnte das aber auch der vielbeschworene Ausverkauf sein…? Man weiß es nicht. Das Video ist auf jeden ganz großes Tennis!

(Audiosonic Laboratories | via)

(direktEurasia)

Muse hat einen neuen Song am Start, "United States of Eurasia". Mich mit den politischen Aspekten dieses Liedes auseinander zu setzen, gibt die Uhrzeit einfach nicht her, aber rein musikalisch betrachtet ist es typisch Muse. Was wohl vor allem an dem gewohnt pathetischen Gesang von Matthew Bellamy liegt.

Andererseits höre ich eine Nähe zu Queen, die ich in diesem Ausmaß bei Muse so noch nicht vernommen habe. Der Übergang vom Vorgeplänkel zum eigentlichen Song ist hart an "We are the champions" angelehnt, der "Eurasia -sia -sia"-Part kommt in bester "Bohemian Rhapsody"-Manier daher und stellenweise könnte man meinen, Brain May hätte höchstselbst im Studio gestanden und die Gitarre eingespielt (rein sound-technisch versteht sich!).

Nichtsdestotrotz konnte und kann ich nach wie vor sehr gut mit Muse, so dass mich die generös gestreuten Queen-Anleihen nicht verschrecken. Ob dies das beste Lied des kommenden Album sein wird, bleibt allerdings fraglich. Ich hoffe nicht.

Übrigens mündet das Lied in Chopins "Nocturne", einem Stück, dass spätestens(?!?) seit dem Pianisten einer breiteren Masse bekannt sein dürfte. Und weil es so schön ist, gibt es das jetzt gleich hinterher, in einer Einspielung von Arthur Rubinstein:

(direktNocturne)

via Stereogum

(direktRetrocool)

Ich möchte nahtlos an das Thema Berlin anknüpfen, mit dem lustigen Lied "Retrocool in Mitte" von The Durags. Es geht um grelle Leggins, Schnauzbärte und Retrosexualität in der Hauptstadt. Außerdem rasiert der Wannabe-Freddie-Mercury im Video Pusteblumen. Allein das wäre ein Grund, das Video zu posten.

Also viel Spaß mit den Durags beim munteren Berlin-Bashing.

(via rebel:art)