Read more on Ich studiere Verschwörungstheorie im 8. Semester...
]]>Dann gibt es da noch die Theorie, dass entweder die Barcodes oder die Schriftart Wingdings satanische Botschaften enthalten, mit deren Hilfe wir kontrolliert werden sollen. Durch die Echsenmenschen, versteht sich.
Leider wird eine Theorie in der Liste nicht erwähnt, die sich seit Jahren hartnäckig hält, wohl aber auch vor allem für den deutschsprachigen Raum interessant ist: Die absurde und völlig haltlose Theorie, dass Bielefeld wirklich existiert.
]]>Gestern unterhielten wir uns z.B. auf der Arbeit darüber, dass es in der Welt durchaus Missverständnisse darüber gibt, wieviel Kraft bei einem Schlag auf den Hoden des Mannes nötig sind, um diesen in arge Atemschwierigkeiten zu bringen.
Im Zuge dessen erzählte uns einer unserer ausländischen Mitarbeiter einen Schwank aus seinem Leben, der mich so fasziniert hat, dass ich auch meinen Kindern noch davon erzählen werde, bzw. wenn ich einen Film drehe, darauf zurückgreifen werde.
Besagter Kollege stand damals als junger Mann an der Bushaltestelle und freute sich des Lebens, besonders weil eine Gruppe Mädchen in der Nähe stand, von denen eine ihn schon ganz süß anlächelte.
Und während er noch so träumte, kam die holde Maid sogar auf ihn zu. Er klaubte in Gedanken schon seine Telefonnummer zusammen, als ihn auf einmal ein unglaublicher Schmerz durchfuhr, während die Dame ihren Schuh in seinem Schoß versenkte.
Die Dame seines Herzens fing auch schon sofort an zu Pöbeln: "Das ist dafür, dass du mit meiner besten Freundin gevögelt hast, und sie nie mehr angerufen hast, Billy". Als mein Kollege unter großen Schmerzen herauspresste: "Aber ich heiße Olaf (Name geändert, nimmt der Story aber nicht die Pointe)", war die Verwunderung natürlich groß, zumal die Furie wohl auch gerade die doch nicht so große Ähnlichkeit zu Billy feststellte. Zu tieferen Gesprächen ist es aber nicht mehr gekommen und rr hat die Schöne nie mehr gesehen.
Ich glaube das ist einer der Gründe, warum er nach Deutschland ausgewandert ist.
]]>(via failblog)
]]>(via failblog)
]]>Fünf Minuten, die man im Halbschlaf in der Horizontalen verbringt, sind wesentlich kürzer als fünf Wachminuten... also zum Beispiel an der Supermarktkasse, oder wenn man einem unangenehmen Zeitgenossen zuhören muss. Was aber hat das für Auswirkungen? Könnte man sich etwa in die Zeit vorsnoozen - da eine Snoozeeinheit ja kaum länger dauert, als sich einmal im Bett umzudrehen... Während andere schon in der U-Bahn zur Arbeit fahren, beim Bäcker stehen, die Kinder zum Kindergarten bringen oder nach einem One-Night-Stand die Flucht ergreifen, reist man nach vorne in die Zeit. Man könnte sich zunächst ein wenig ehrgeiziges Ziel setzen, wie etwa die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Nur 5.760 mal Snoozen - und man kennt das Ergebnis. Später kann man sich dann ähnlich H.G. Wells' Schläfer 200 Jahre in die Zukunft Snoozen und durch Aktienanlagen zum reichsten Menschen der Welt werden. Alles im Halbschlaf.
Vielleicht ist es auch so, dass bei jedem Druck auf die Snoozetaste ein neues Parallel-Universum kreiiert wird, in dem jksimpson putzmunter und ausgeruht aus dem Bett steigt. Was soviel bedeutet, dass ich in einem anderen Universum wiederum noch im Bett liege.
Mist.
]]>Andererseits werden Verletzungen des Urheberrechts in Verbindung mit Musik und deren illegaler Weitergabe immer strenger verfolgt und härter sanktioniert. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass bald eine Menge "Filesharer" in den Bau gehen. Das wiederum bedeutet, dass eine Menge blässlicher, schwächlicher Nerds einwandern, die weder in der Lage sind ein Stück Seife länger als zwei Minuten festzuhalten, noch sich den massiven Avancen sexuell ausgezehrter Gewaltstraftäter zu erwehren.
Und das ist der Punkt, wo Schlomo und ich mit einer genialen Geschäftsidee dazukommen: Wir eröffnen einen Nerdknast, quasi einen IT-Gulag. Dort sind die dünnärmigen Hacker und "Ich mache was mit Medien"-Schlackse unter sich, müssen keinen Ärger mit dauerbodybuildenen Sicherheitsvollzugsinsassen fürchten und können für uns gegen den fairen Stundenlohn von - sagen wir - 25 Cent die Stunde Bestseller-Applications programmieren.
Die Frage ist nur: Welche potenten Lobbyisten können die nötigen Änderungen in der Politik durchdrücken und wer beteiligt sich mit einer Finanzspritze an diesem hochprofitablen Projekt? Interessenten können sich gerne melden.
]]>Beim Blogbeutel wird direkt ein interessanter Aspekt angesprochen, der zeigt, warum ein solches Unterfangen äußerst heikel ist: Blogs sind Web 2.0. Und Web 2.0 ist bekanntlich das Mitmach-Netz. So stammt nur ein Teil des Bloginhalts vom Betreiber selbst. Der Rest wurde von den Kommentatoren verfasst, die dabei auch ihre Daten wie Name und Email hinterlassen haben, welche in der Datenbank des Blogs schlummern.
Wem gehören die Kommentare? Darf ein einzelner sie verkaufen?
Der andere Aspekt, auf den ich mit der Überschrift ziele, ist folgender: Im Regelfall wächst ein Blog organisch im Laufe der Zeit und spiegelt sehr stark die Persönlichkeit des Verfassers wieder. Der Blog ist im Prinzip untrennbar mit seinem Betreiber verwachsen, alles was ihn ausmacht, geht vom Betreiber aus.
Entscheidet sich der Betreiber nun den Blog so wie er ist wegzugeben, kommt das einer Transplantation gleich. Und wie jeder weiß, ist es alles andere als sicher, dass das Transplantat vom neuen Besitzer angenommen wird. Ganz im Gegenteil - es ist widernatürlich und in der Medizin nur mit viel Aufwand und starker Medikation zu bewerkstelligen.
Ähnlich wird es bei einem Blog laufen: Alles was diesen lebendig gemacht bleibt beim "Spender" und selbst wenn der "Empfänger" die gleiche Blutgruppe hat - also bspw. thematisch auf dem gleichen Gebiet unterwegs ist -, garantiert das noch lange nicht, dass das "Organ nicht abgestoßen wird und stirbt"
Deshalb meine Prognose: Das wird schief gehen. Und entschuldigt meinen Pessimismus. Ansonsten wird es mir aber ein Vergnügen sein die Sache weiter zu verfolgen.
]]>Am Wochenende bin ich in die seltene Verlegenheit gekommen ein paar Runden Poker mit Freunden zu spielen. Dabei ist mir aufgefallen, dass man im Gegensatz zum Skat, einer gepflegten Runde Doppelkopf oder einem ausgelassenen Mau Mau-Spiel, beim Pokern eigentlich gar keine Gelegenheit hat, mit seinen Mitspielern zu quatschen, Bier zu trinken und einen lustigen Abend zu haben.
]]>Am Wochenende bin ich in die seltene Verlegenheit gekommen ein paar Runden Poker mit Freunden zu spielen. Dabei ist mir aufgefallen, dass man im Gegensatz zum Skat, einer gepflegten Runde Doppelkopf oder einem ausgelassenen Mau Mau-Spiel, beim Pokern eigentlich gar keine Gelegenheit hat, mit seinen Mitspielern zu quatschen, Bier zu trinken und einen lustigen Abend zu haben.
Denn Poker mag Außenstehenden zwar recht banal vorkommen, ist aber eine komplizierte Sache. Die Kunst besteht nämlich darin, ein konsistentes Spiel über viele Runden aufzubauen, abzuwarten und blitzschnell loszuschlagen, wenn sich eine Gelegenheit bietet. Dafür muss man, mit seiner Schirmmütze tief im Gesicht, den ganzen Abend hinter seiner Sonnenbrille am Tisch sitzen und jede Gefühlsregung unterdrücken.
So etwas ist aber kaum möglich, wenn man ausgelassen mit Menschen an einem Tisch sitzt, mit denen man sich noch etwas zu erzählen hat. Deswegen sind solche Pokerrunden zwar ganz witzig, aber eigentlich keine richtigen Pokerrunden. Andererseits würde ich auch nicht drei Stunden ohne ein Wort zu sagen mit Freunden am Tisch sitzen wollen und einfach nur Karten dreschen.
Übrigens möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich zwar den Abend über nicht wirklich geglänzt habe, aber wenigstens eine Runde für mich entscheiden konnte und einen gewissen Herrn Patrick "Bares" B. kräftig abgezogen habe. Abso-fuckin'-lutely!
(Bild: IMG_6967 von rosswebsdale unter CC-Lizenz)
]]>Die Funktion e^x und die Konstante Funktion gehen zusammen im Wald spazieren. In der Ferne sehen sie einen Differentialoperator angelaufen kommen. Sagt die Konstante Funktion: "Hilf mir, wenn der Differentialoperator mir begegnet, dann bin ich weg". "Kein Problem", sagt die e^x Funktion, "wir multiplizieren uns, dann passiert dir nichts". Kurze darauf treffen die beiden nun vereinten mit dem Differentialoperator zusammen. Der Differentialoperator sagt: "Hände hoch, oder ich leit euch ab". Sagt die e-funktion: "Ätsch ich bin die Konstante-mal-e-hoch-x, du kannst mich mal". Darauf entgegnet der Operator "Owned, d-nach-dt!"
]]>Die Funktion e^x und die Konstante Funktion gehen zusammen im Wald spazieren. In der Ferne sehen sie einen Differentialoperator angelaufen kommen. Sagt die Konstante Funktion: "Hilf mir, wenn der Differentialoperator mir begegnet, dann bin ich weg". "Kein Problem", sagt die e^x Funktion, "wir multiplizieren uns, dann passiert dir nichts". Kurze darauf treffen die beiden nun vereinten mit dem Differentialoperator zusammen. Der Differentialoperator sagt: "Hände hoch, oder ich leit euch ab". Sagt die e-funktion: "Ätsch ich bin die Konstante-mal-e-hoch-x, du kannst mich mal". Darauf entgegnet der Operator "Owned, d-nach-dt!"
Es gibt übrigens auch Witze, die Mathe und Sozialarbeit kombinieren:
Kommt ein Vektor zur Drogenberatung: "Hilfe ich bin linear abhängig."
So Herschel, jetzt möcht ich 'n Sozialarbeiter-Witz, bitte.
]]>Irgendwie landete auch mal dieses Zeitungsausschnitt auf meinem Rechner, ich weiß leider nicht mehr von wann er ist und in welcher Zeitung, aber wunderschön. Solche Dinge sind einer der wenigen Gründe, warum es sich neben Horoskop und Kreuzworträtsel noch lohnt, Zeitung zu lesen.
]]>Irgendwie landete auch mal dieses Zeitungsausschnitt auf meinem Rechner, ich weiß leider nicht mehr von wann er ist und in welcher Zeitung, aber wunderschön. Solche Dinge sind einer der wenigen Gründe, warum es sich neben Horoskop und Kreuzworträtsel noch lohnt, Zeitung zu lesen.
]]>"Fünf mutige Haushaltsgeräte wollen ihr Herrchen finden": Der Toaster geht mit seinen Freunden der Heizdecke, der Schreibtischlampe, dem Staubsauger und dem Radio auf die Suche nach seinem ehemaligen Besitzer, der seine alten Sachen bei einem Umzug einfach hat stehen lassen. Dabei erleben sie große Abenteuer mit der Schrottpresse, einem verrückten Elektriker und den neuen Hight-Tech-Geräten (der Film ist von 1987). Und natürlich ist es eigentlich ein hoch-philosophischer Film über die Schnelllebigkeit der Moderne...
]]>"Fünf mutige Haushaltsgeräte wollen ihr Herrchen finden": Der Toaster geht mit seinen Freunden der Heizdecke, der Schreibtischlampe, dem Staubsauger und dem Radio auf die Suche nach seinem ehemaligen Besitzer, der seine alten Sachen bei einem Umzug einfach hat stehen lassen. Dabei erleben sie große Abenteuer mit der Schrottpresse, einem verrückten Elektriker und den neuen Hight-Tech-Geräten (der Film ist von 1987). Und natürlich ist es eigentlich ein hoch-philosophischer Film über die Schnelllebigkeit der Moderne...
Sollte da zufällig jemand noch ne Videokassette von haben, wäre ich sehr dankbar und würde zum Tausch ein Buch "Geranien und Kaffeesatz" anbieten...
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