Also habe ich kurzerhand Flug und Hotel gebucht - sechs Tage New York, von Ende Mai bis Anfang Juni. Untergekommen bin ich im Hotel Riverside Studios, einer ranzigen Absteige in der Upper West Side. Allerdings liegt das Hotel sehr schön nahe dem Central Park, weshalb ich mich nicht beschweren möchte.
In den sechs Tage in New York bin ich dann in erster Linie gelaufen, weshalb schon am zweiten Tag meine Füße geschmerzt haben. Des weiteren habe ich aufgrund der recht sommerlichen Temperaturen um die 30°C in nicht unerheblichem Maße transpiriert. Da ich außerdem sehr sparsam Klamotten mitgenommen habe, musste ich mir ab dem dritten Tag überlegen, was ich mit meiner Kleidung anstelle, um nicht stinkend wie ein Penner durch die Stadt zu laufen.
Die Gesamtsituation war also nicht hundertprozentig ideal. Trotzdem habe ich viel gesehen und noch mehr fotografiert. 957 Bilder sind es geworden, wovon es 260 Bilder schließlich auf meinen Flickr-Account geschafft haben. Aufgeteilt ist diese Endauswahl wiederum auf 13 Sets, welche ich im folgenden kurz vorstellen möchte:
Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, einen morgendlichen Spaziergang über die Brooklyn Bridge zu machen. Zum Set →
Auf der anderen Seite angekommen, habe ich den Brooklyn Heights einen Besuch abgestattet. Zum Set →
Zweimal bin ich durch den Central Park gelaufen, wobei ich trotzdem nur einen kleinen Teil gesehen habe. Das Teil ist wirklich groß! Zum Set →
China Town habe ich mir auch angesehen, wobei ich es vorgezogen habe, zum Essen weiter nach Little Italy zu ghen. Zum Set →
Ich bin sowohl frühmorgens als auch nachmittags über die 5th Avenue gelaufen, wobei ich sagen muss, dass es morgens angenehmer ist, wenn die Shopping-wütigen Massen noch schlafen. Zum Set →
Natürlich muss man mal zur Südspitze Manhattans. Allerdings walzen auch hier die Massen durch die Straßen und stehen schätzungsweise vier Stunden lang Schlange, um einmal nach Liberty Island schippern zu dürfen… Zum Set →
Greenwich Village ist mittlerweile zwar auch eine relativ hochpreisige Wohngegend, aber nach wie vor sehr beschaulich. Kaum zu glauben, dass es auf Manhattan so ruhig sein kann. Zum Set →
Am Gebäude des Guggenheim Museums gibt es nichts zu meckern, das macht einfach was her. Der Eintrittspreis ist mit $15 (Studententarif) allerdings schon recht amtlich. Zum Set →
Mit dem Metropolitan Museum of Art kann man nichts falsch machen - der Eintrittspreis ist fair und gezeigt wird viel. Sehr viel! Zum Set →
Das Museum of Modern Art (MoMA) ist auch eine runde Sache, der Besuch lohnt sich. Allerdings sollte man sich nicht von den Extremisten, die vor dem Museum campieren, und der langen Schlange nach dem Öffnen des Museums, verrückt machen lassen. Anstellen, 10 Minuten gedulden - schon ist man drin. Zum Set →
Von Chelsea bis Greenwich Village verläuft eine alte Metro-Hochtrasse, die zum Park umgebaut wird. Die südliche Hälfte ist schon geöffnet und ein Besuch lohnt sich. Das Ding ist hübsch gemacht und bietet etwas Ruhe abseits des hektischen Treibens. Zum Set →
"Where the dirty hipsters are." Williamsburg ist allemal einen Ausflug wert, gerade wenn man sich in Sachen Street-Art ein bißchen umgucken möchte. Am besten startet man von der Station "Bedford St." aus. Zum Set →
Zum Abschluss noch ein ganzer Haufen Fotos, die ich nicht mehr so richtig zuordnen kann bzw. die In Stadtteilen wie Chelsea und SoHo entstanden sind, wo ich nicht in dem Maße aktiv war, als dass es sich gelohnt hätte, ein eigenes Set dafür aufzumachen. Zum Set →
So, das war es auch schon. Ich gebe zu, es sind viele Fotos und alle anzugucken dürfte etwas Zeit erfordern. Aber mal reingucken lohnt sich auf jeden Fall. Übrigens kann ich auch Flickrs Slideshow-Funktion empfehlen. Dafür in den Sets oben rechts auf den entsprechenden Button klicken, zurücklehnen und gucken.
]]>Okay, der Titel ist nicht hundertprozentig korrekt, da Krobart den Alltag auch in Fotografien festhält, aber darüber sehen wir mal wohlwollend hinweg. Ein Großteils seines Portfolios besteht aus liebevollen Illustrationen, die das alltägliche Leben wiederspiegeln. Es lohnt also, seine Seite mal anzugucken. Leider erfährt man sonst relativ wenig über den Künstler. Wer also zufällig ein paar relevante Informationen beisteuern kann, ist herzlich eingeladen, die Kommentar-Funktion zu nutzen.
Read more on Krobart: Das Moleskine als Spiegel des Alltags...
]]>Okay, der Titel ist nicht hundertprozentig korrekt, da Krobart den Alltag auch in Fotografien festhält, aber darüber sehen wir mal wohlwollend hinweg. Ein Großteils seines Portfolios besteht aus liebevollen Illustrationen, die das alltägliche Leben wiederspiegeln. Es lohnt also, seine Seite mal anzugucken. Leider erfährt man sonst relativ wenig über den Künstler. Wer also zufällig ein paar relevante Informationen beisteuern kann, ist herzlich eingeladen, die Kommentar-Funktion zu nutzen.
]]>Beim LIFE-Magazin gibt es gerade eine Galerie mit Fotos von Atombomben-Tests aus dem letzten Jahrhundert. Bizarre Atompilze, neugierige Zuschauer und viel Zerstörung. Hier geht es zu den Fotos.
PS: Wer sich für die Ästhetik von Atompilzen erwärmen kann, dem sei das Buch "100 Sonnen" von Michael Light empfohlen.
]]>Beim LIFE-Magazin gibt es gerade eine Galerie mit Fotos von Atombomben-Tests aus dem letzten Jahrhundert. Bizarre Atompilze, neugierige Zuschauer und viel Zerstörung. Hier geht es zu den Fotos.
PS: Wer sich für die Ästhetik von Atompilzen erwärmen kann, dem sei das Buch "100 Sonnen" von Michael Light empfohlen.
]]>Read more on Das RAW-Format ist der beste Freund des Fotografen...
]]>Ich möchte keine längere Abhandlung darüber verfassen, WIE ich zum richtigen Bild komme (dafür halte ich mich ehrlich gesagt auch nicht talentiert genug), aber die praktische Seite der Digital-Fotografie kann ich gut beleuchten.
Dies ist eine Nachtaufnahme, geschossen bei ISO 160 (wenig Farbrauschen), Blende 4,5 und Belichtungszeit 30 sek. Nun, dass Ergebnis ist recht duster.
Das hier ist das Ergebnis nach einer leichten Belichtungs- und Farbkorrektur. Sieht doch schon viel besser aus!
Aber wie funktioniert es? Das RAW-Format speichert alle Informationen, die der Kamera-Chip verarbeiten kann und hält sie vor. Das bedeutet, dass die Kamera weder das Bild mit einem Weißabgleich versieht, noch eine Kompression anwendet oder sonst was.
Der eigentliche Clou aber ist, dass der Chip die Aufnahme mit 12 Bit (und mehr...) Datentiefe pro Kanal macht – etwa ein JPG aus der kleinen Kompakten muss mit 8 Bit Datentiefe auskommen. 8 Bit pro Kanal entsprechen 0-255 Tonwertstufen pro aufgenommenem Pixel pro Kanal, 12 Bit entsprechen schon veritable 4096 Tonwertstufen pro Pixel.
Ihr seht, im RAW-Format stecken deutlich mehr Bildinformationen – daraus können zum Beispiel die unterschiedlichen Belichtungsvarianten errechnet werden und so kommen eigentlich zu dunkel geratene Details sprichwörtlich ans Tageslicht.
Würde man in Photoshop lediglich die Tonwertverteilung mit einer Gradationskurve oder Tonwertkorrektur ändern, würde die absoulte Anzahl an Bildinformationen gleich bleiben und sich nur verschieben – helle Stellen werden heller, dunkle Stellen dunkler. Fasst man beispielsweise in Aperture den Belichtungskorrektur-Regler an, wird in Echtzeit das Bild an Hand der Rohdaten neu berechnet – natürlich aus den 12-Bit-Daten.
Das ist der Punkt, der die RAWs so interessant macht. Man kann in schlechten Lichtverhältnissen scharfe Bilder machen, die auf dem Display unterbelichtet sind, sie aber über die Belichtungs- und Farbkorrektur auf eine vernünftige Helligkeit ziehen.
So. Genug Nerd-Talk. Viel Spaß damit.
]]>Das ganze Album ist sehenswert und hübsch fotografiert ... Checkts aus.
Das war der Typ, der auch die Foto-Classics in Lego nachgebildet hat ...
(Bild: Star Wars Lego von Balakov unter CC-Lizenz
]]>Das ganze Album ist sehenswert und hübsch fotografiert ... Checkts aus.
Das war der Typ, der auch die Foto-Classics in Lego nachgebildet hat ...
(Bild: Star Wars Lego von Balakov unter CC-Lizenz
]]>Hier werden Familienfotos archiviert, die z.T. schon für sich genommen sehr groß sind, z.T. aber auch in der Serie erst so richtig zur Geltung kommen. Hier nur zwei ausgewählte Beispiele, den Rest bitte selbst durchsuchen.
]]>Hier werden Familienfotos archiviert, die z.T. schon für sich genommen sehr groß sind, z.T. aber auch in der Serie erst so richtig zur Geltung kommen. Hier nur zwei ausgewählte Beispiele, den Rest bitte selbst durchsuchen.
]]>Ein Freund hat mich auf den interessanten Artikel "Hannover, mon amour" in der SZ aufmerksam gemacht. Es geht darum, dass Forscher mithilfe von Flickr die meist fotografierte Stadt der Welt ermittelt haben, sowie die meist fotografierten Sehenswürdigkeiten. Dafür haben sie Geo-Tags und die Verstichtwortung analysiert.
Read more on Hannovers architektonische Leistungen: Parkhäuser!??...
]]>Ein Freund hat mich auf den interessanten Artikel "Hannover, mon amour" in der SZ aufmerksam gemacht. Es geht darum, dass Forscher mithilfe von Flickr die meist fotografierte Stadt der Welt ermittelt haben, sowie die meist fotografierten Sehenswürdigkeiten. Dafür haben sie Geo-Tags und die Verstichtwortung analysiert.
Soweit, so gut. Kann man machen. New York hat das Rennen als Stadt gewonnen. Ansonsten gehen natürlich der Eiffelturm, das Taj Mahal, das Brandenburger Tor, bla bla blub. Die viel interessantere Erkenntnis ist jene, dass es aus Hannover nur Fotos von Parkhäusern gibt. Der Schluss, den die "Querdenker" der Süddeutschen daraus ziehen, ist folgender: Hannover hat keine schönen Gebäude.
Das ist hart. Und ich meine, Hannover ist schon hässlich. Ich möchte mich hier auch nicht in übertriebenem Lokalpatriotismus versteigen. Aber wenn ich den Kopf vom Bildschirm hebe, sehe ich bspw. das Neue Rathaus und die Nord/LB (s. Foto). Beides ansehnliche Gebäude, die sicher auch von Touristen festgehalten werden. Des weiteren fallen mir da die Oper ein, das Anzeiger Hochhaus, der Gehry-Tower (der wahrscheinlich nicht den "Bilbao-Effekt" hatte, falls das überhaupt geplant war), die Hauptuni, etc. pp.
Wenn all diese Gebäude nicht bei Flickr zu finden sind (was einfach nicht stimmt), kann der Schluss daraus doch nicht der sein, dass sie nicht existieren, bzw. dass in Hannover generell keine schönen, touristisch wertvollen Gebäude existieren. Vielmehr scheint das touristische Potenzial noch nicht ausgereizt. Vielleicht spricht Hannover auch nur ältere, weniger Web2.0-affine Generationen an. Vielleicht suchen Hannover-Touris auch einfach nur Ruhe, Entspannung und Ausgleich, anstatt den ganzen Tag wild fotografierend durch die Gegend zu rennen um ihre Freunde und Verwandten zu hause mit Dia-Shows zu Tode zu langweilen.
Naja, ich möchte auch gar nicht anfangen mir Hannover schön zu reden. Fakt ist aber, was die SZ da behauptet ist wenig wert.
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Bathtub IV from Keith Loutit on Vimeo.
Dank an Paskarl für den Tipp. Diesmal ohne Bonmot.
]]>Das musste ich natürlich ausprobieren:
Wie man sieht, ist das ganze ein recht unscharfes Vergnügen. Das verwundert mich ein wenig, da der Schärfebereich bei Lochkameras doch eigentlich unendlich ist und somit alles scharf ist. Falls jemand weiß, woran es liegen könnte, wäre es nett, wenn er oder sie das in einem Kommentar kurz erläutern könnte.
PS: Die violetten Flecken oben links in den Fotos sind sog. "Color Bloom" und entstehen durch die Überhitzung des Sensors. Alle Fotos sind nämlich 30 Sekunden belichtet.
]]>Was wohl im Kopf dieses Chihuahuas vorgeht?
…
Gefunden auf dem sehr unterhaltsamen Blog "Sorry I Missed Your Party". Danke @elcario für den Hinweis.
(Bild: Drugs And Tiny Dogs von Al Bar unter CC-Lizenz)
]]>Was wohl im Kopf dieses Chihuahuas vorgeht?
…
Gefunden auf dem sehr unterhaltsamen Blog "Sorry I Missed Your Party". Danke @elcario für den Hinweis.
(Bild: Drugs And Tiny Dogs von Al Bar unter CC-Lizenz)
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