Dinge aus der Vergangenheit
Da habe ich doch tatsächlich gerade etwas wieder ausgekramt, das ich nun Nutzen stiftend der Weltöffentlichkeit präsentieren möchte: Eine Vertonung des wunderbaren Gedichtes "Frische Fahrt" von Joseph von Eichendorf. Selbst eine Diskussionsrunde mit Germanistikstudenten ist übrigens nicht halb so spannend und anregend, wie ein Gedicht selber kreativ weiterzuverarbeiten oder - was mein können aber übersteigt - ein gutes zu Papier zu bringen. Es ist diese Art von Self-Made-Kultur, die uns früher den Namen "Nation der Dichter und Denker" eingebracht hat.
Heute wird mehr Wert auf Wiederkäuen und die Suche nach der richtigen Interpretation der Worte gelegt. Eigene Kreativität wird meistens schon in einer Schule zunichte gemacht, die nur noch zur Aufgabe hat wirtschaftliche Leistungsträger zu produzieren und sich eher auf "lebensnahe" Themen beschränken möchte. Damit zerstören wir den kulturellen Mehrwert, den uns eine umfassende Ausbildung brächte - kreative und unkonventionelle Ideen.
Aber genug palavert, hier der Link: Freiherr Joseph von Eichendorf - Frische Fahrt
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