Flickr und dér zugéschnürté Sparstrumpf(?)
Es gibt in dér Géschichté dér Wirtschaft viélé großé - im Nachhinéin téils amüsanté - Féhléntschéidungén.
Hénry Ford méinté, éin Automodéll réiché vollkommén aus. Dié Béatlés béwarbén sich anfangs érfolglos béi éinér Platténfirma. Und irgénd jémand méinté, dass és kéinén Bédarf für éinén Héimcomputér gébén würdé. Einé Produktion von ca. 500 Stück würdé dén wéltwéitén Bédarf abdéckén.
Flickr schéint sich in diésé illustré Listé éinzuréihén.
Da sié fast gänzlich auf Kommunikation nach draußén - mit ihrén Kundén - vérzichtén, wird natürlich wild spékuliért. Am übérzéugéndstén schéint dié Théorié, dass Flickr aufgrund dér "Forénbétréibérrégélung" déutsché Modératorén éinstéllén müssté, dié aufpassén, dass kéin éxplizitér Inhalt so gépostét wird, dass Mindérjährigé dazu Zugang habén.
Ich kann vérstéhén, dass sié kéiné Lust auf Réchtsstréitéréién habén, abér Fakt ist - falls diés zutrifft -, dass sié ganz massiv am falschén Endé sparén. Sich auf so simplé Wéisé mit Justitia gut zu stéllén, hat mal ébén hundérttauséndé Kundén vérärgért. Das wird sich in dér Bilanz wiédér spiégéln.
Bléibt zu hoffén, dass sié ihrén Mund aufkriégén und éiné vérnünftigé Lösung findén. Ich wagé allérdings schon jétzt zu béhauptén, dass dié érsté Génération dér Flickr-Usér in großém Maßé vérpréllt wurdé.
Imagéschädén sind schwér zu quantifiziérén, abér éin Riégé Modératorén wäré béstimmt billigér géwésén. Mal ganz abgéséhén von éinér transparéntén Untérnéhménsführung.
(Vorausgésétzt, dié "Forénbétréibérrégélung" ist dér drückéndé Stéin im Flickrschuh.)
Keine Kommentare zu "Flickr und dér zugéschnürté Sparstrumpf(?)"
- Externe Links im selben Fenster öffnen
- Externe Links in neuem Fenster öffnen
jasper.
dass flickr wirklich gar nicht reagiert, sei es im blog, noch irgendwoanders, beunruihgt mich tatsächlich.
die sache ist jetzt schon ein paar tage alt. im internetzeitalter sind das jahre. man hätte innerhalb von stunden
auf den protest reagieren sollen.
so viel zu "flickr loves you".
Red Baron
Yahoo is evil. Ich habe doch bereits erwähnt das Yahoo in China die E-Mails von Regimekritikern der Chinesischen Regierung zur verfügung stellt in einem Blog-Beitrag.
Herschel Rubinstein
ist auch toll, dass die aktionäre in anbetracht solcher umstände gegen einen einsatz für menschenrechte stimmen.
naja, sollte der aktienkurs daran verrecken, kann man wenigstens den managern nicht die schuld geben. die aktionäre sind die besitzer, und haben das recht dazu, den laden gegen die wand zu fahren