Phase 5

Keine Kommentare zu "Der Weihnachts-Gulag"

  1. 01. Oktober 2007

    Mit Verlaub, der Wichtel liegt ja ganz woanders im Butterbrot. Würde man die Angelegenheit nach deutschem Muster lösen dann gäbe es eine starke Wichtelgewerkschaft, keine Weihnachtsgeschenke mehr, aber dafür rund 2 Mrd Abgang im Bundeshaushalt jährlich durch die Ausgaben des Bundeswichtelverwaltungsamts.

    Liegt das Problem nicht vielmehr in der Monopolstellung des Weihnachtsmannes in vielen Kulturkreisen? Schenkende können zB nicht zu einem anderen Weihnachtsproduzenten wechseln (außer vielleicht zur Befana, aber die nimmt nur Italiener), unzufriedene Wichtel können auch nicht den Arbeitsplatz wechseln dorthin wo sie bessere Arbeitsbedingungen vorfinden.

    Es ist also hier zuerst mal das Brauchtumskartellamt gefordert funktionierenden Wettbewerb einzuführen. Bringt den Wichteln etwas, bringt dem Konsumenten etwas. Vermutlich ist auch der Weihnachtsmann froh wenn er mal weniger Streß hat, und der immer saisonal bedingt.

  2. 01. Oktober 2007

    du hast recht, die zustände sind im allgemeinen nicht haltbar. anstatt mit einer direkten intervention könnte man mit einer neustrukturierung der marktlage die verhältnisse entscheidend verbessern.

    voraussetzung ist die anerkennung der existenz der weihnachtsmannfabrik seitens der wto. anschließend müsste diese ein modell erarbeiten, wie man wettbewerb in das sog. christmas biz bringen und dadurch die lage für die arbeitnehmer verbessern kann, ohne den sog. christmas spirit zu zerstören.

    sicherlich eine veritable herausforderung, aber auch eine dankbare gelegenheit für die wto, sich zu profilieren.

  3. 01. Oktober 2007

    Schön mal mit einem fachliche kompetenten Menschen ein ordentliches Wirtschaftsgespräch zu führen. Wenn wir allerdings so weitermachen wird der Artikel bald Grundlage für ein Buzzword Bingo

  4. 01. Oktober 2007

    buzzworld bingo ist der hammer. ich glaube mein nächstes semester finanziere ich mir, indem zu jedem dozenten eine bb-tabelle anlege und diese an meine kommilitonen verscherbele. ich freue mich schon auf den ersten gewinner, der während der vorlesung aufspringt und seinen triumph kundtut :mrgreen:

  5. 01. Oktober 2007

    Phase 5 hat schlampig recherchiert! Wie kann das denn sein?

    1. Wichtel wollen gar nirgends raus. Sie leben in der Regel im Untergrund, freuen sich aber auch über jede andere Art der Gefangenschaft.

    2. Wichtel essen immer dünne Suppe, das ist angeboren denn Wichtel sind Männer und können demnach, schon von der Genetik her, nicht besonders viel mit Küchen etc. anfangen. Brot ist anerzogen. Mehr geht nicht.

    3. Bertram ist vermutlich ein Mutant. Eine aufsässige, von den Wichteln sicher insgeheim verachtete, Gestalt. Wahrscheinlich eine Weib-Mutation (als Betriebsrat muss man reden!).

    Das nächste Mal bitte mehr Energie in die Hintergründe, dieser an sich gelungenen Reportage stecken. Die BILD-Zeitung kann das doch auch Mensch...

    Jo!

    Michel

  6. 01. Oktober 2007

    ich habe meinen informanten mit bier bestochen, von daher halte ich es für ausgeschlossen, dass er mir unsinn aufgetischt hat ;)

  7. 01. Oktober 2007

    War es Maternus von Aldi oder nur Becks?

  8. 02. Oktober 2007

    weder noch, für meine informanten nur das beste: oettinger export.