Ja herrgott nochmal
In eigener Sache:
Da behauptet man von sich, nicht prüde zu sein, und teilt dies auch der Welt bereitwillig mit, aber dann das.
Kaum hat man im StudiVZ einmal angemerkt, dass man nicht gerne alleine schläft, während die holde Liebste auf Lehrgängen und Praktika verweilt und nicht dieses Problem hat, zwecks Schlafpartner, schon wird man mit den Auswüchsen der Emanzipation aufs härteste konfrontiert.
Ich wunderte mich schon länger über gehäuften Männerbesuch auf meiner Seite, zumal diese Männer sich nicht in die Karten gucken ließen, wenn man nicht mit ihnen befreundet war. Aber heute endlich hat sich einer überwunden, und mir seine zärtlichsten und innigsten Gefühle kundgetan.
Unter dem Betreff: "..." fand sich folgende Nachricht:
"Na du kleiner Schelm", dachte ich, "wer so verschmitzt zwinkert, dem kann man doch keinen Wunsch abschlagen." ... oder?
Ich denke schon.
Nun aber das Fazit. Was macht mich auf einmal zur Ikone der Schwulenbewegung, nicht das ich etwas dagegen hätte, mir doch egal wer mich anbetet. Aber muss es so plump sein? Können keine romantischen Gedichte dabei sein?
Also liebe Schwulenwelt: Anfassen ist zwar erlaubt, aber an meinen Heini, da geh ich dann doch lieber in einsamen Stunden allein.
Deal? OK.
2 Kommentare zu "Ja herrgott nochmal"
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Robert Curth
Diese plumpen anmachen haben auch maßgeblich dazu beigetragen, dass ich mich beim Studivz abgemeldet habe..
romy
Japp, mein bester, wennste immer so weg bist, wird es deinem heini in nächster zeit auch nicht besser ergehen! kussi, deine Frau!