Nikotin und das Feeling wieder 14 zu sein
Nun ja, da der liebe Schlomo nach über einem dreiviertel Jahr absoluter, überzeugter Nikotinabstinenz wieder den Weg zurück in den Schoß der Tabakverarbeitenden Industrie gefunden hat, stellen sich ihm schier unüberwindbare Hindernisse in den Weg.
Wie soll man es den Eltern beichten, vor denen man sich doch noch großspurig aufgebaut hat und behauptet hat, dass Zigaretten inzwischen eklig seien und eine Krücke für niedere Geister. Wie den Pfadfinderkindern, denen man doch groß erklärt hat, dass es einfacher sei nicht anzufangen, als je damit aufzuhören....
Ganz einfach: Man erzählt allen im gleichen Atemzug, dass Zigaretten Teufelszeug seien, und sobald man auch nur wieder eine geraucht hätte könnte man selbst damit nicht mehr aufhören. Auf den Gesichtsverlust scheisst man natürlich bei erfolgreichem Rückfall getrost, und führt weiterhin ein sorgenfreies, nikotingeschwängertes Leben.
In diesem Sinne liebe Blogfreunde. Mit dem Rauchen ist es wie mit allem im Leben, immer eine Hintertür offenhalten, so schmierig sie auch sein mag.
P.S. Und was den Blogger des Monats angeht lieber Herschel... Das ist dein Nikotin... Eine Krücke für niedere Geister, wie ich bereits sagte
4 Kommentare zu "Nikotin und das Feeling wieder 14 zu sein"
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Herschel Rubinstein
als würdest du nicht triefend nass werden, wenn dein konterfei dort auftaucht
Schlomo
wie'n kieslaster
Romy
der geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach... bisschen wie bei uns damals... =)
Herschel Rubinstein
keine details bitte