Viral Marketing
Vor nicht allzu langer Zeit berichtete ich - wie so viele - über den dreisten Fotoklau bei Rebekka. Schon damals hat sie mit ihrem Flickr-Eintrag eine unglaubliche Resonanz gefunden, bis Flickr dem Treiben ein Ende setzte, da vereinzelte Kommentare zu Racheaktionen gegen die Druckerei "only-dreemin.com" aufriefen.
Solche Kommentare könnte man löschen, oder - wie Flickr es löste - den "Vorschlaghammer rausholen", und das Bild von Rebekka komplett mit allen Kommentaren aus dem Verkehr ziehen. Allerdings hatte sich - und nun kommen wir zum Titel dieses Beitrags - die ganze Geschichte da schon längst verselbstständigt.
Anfangs aufgenommen von der Blogger-Szene, hielt das Thema schließlich sogar Einzug bei Spiegel ONLINE.
Und was lernen wir daraus? Flickr schlägt zurzeit einen merkwürdgigen Weg ein, und das Internet kann einen herabfallenden Kieselstein in einen Steinschlag verwandeln, falls mir die Metapher erlaubt ist.
Ach ja, mein Mitleid mit Rebekka hat deutlich abgenommen. PR-technisch hat sich die ganze Sache für sie nämlich mehr als gelohnt, was ich ihr aber gönne. Da bin ich ja nicht so.
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