Nennt mich "Tante Angelika-Aktionär"!
Eine bizarre Aufforderung, ich weiß, doch die Gründe sind solide. Ich habe eine Angelika-Aktie erstanden und besitze nun 0,2% vom kommenden Album. Naja, eigentlich nur 0,1%, da ich mit daki eine Anlegergemeinschaft bilde.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass die Sache ein Erfolg wird. Denn um ehrlich zu sein bin ich kein großer Freund von Angelika Express. Als kühl kalkulierender Finanzinvestor lockt mich nur die Rendite, welche hoffentlich üppig ausfällt und nicht von der momentan grassierenden Banken-Krise zunichte gemacht wird.
Wer ebenfalls eine Aktie haben möchte, ist leider zu spät dran. Die Dinger sind weggegangen wie flüssig Brot. Doch wenn das Modell Schule macht, gibt es bestimmt auch andere Bands, die dem Beispiel folgen werden. Dann wird die nächste Blase auf dem Indie-Musikmarkt fabriziert. Wenn das nichts ist?!
4 Kommentare zu "Nennt mich "Tante Angelika-Aktionär"!"
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Erik
Dann halte ich Dir mal die Daumen, dass Du bald Dein Leben als Mäzen fristen kannst.
Wann können wir denn mit der Gründung der "Phase 5 Music Financing Ltd." auf den Bermudas rechnen?
Rick
Ich hatte einen ähnlichen Gedanken. Wieviele Tafeln Herrenschokolade wird denn beim IPO die Phase-5 Verzugsaktie ohne Stimmverlust kosten? Wird es eine Volksaktie oder eine Folks-Aktie? Und wie hoch ist ungefähr die geplante Veruntreuung von Insidergeschäften des Vorstands?
Erik
…und da hatte ich so sorgsam vermieden das L-Wort in den Mund zu nehmen, damit die Phase Headquarters nicht gleich von der Steuer versiegelt werden.
Herschel Rubinstein
@erik: danke, erstmal sehen wie es läuft. ich könnte mir durchaus vorstellen, wenn es gut läuft, bezahlte autoren einzustellen und mich nur noch aufs finanzgeschäft zu konzentrieren
@rick: mit phase 5 gehe ich nicht an die börse. zu viele aktionäre, mit denen ich die herrenschokolade teilen müsste. von der gefahr, durch einen hedgefonds aufgekauft und filetiert zu werden, möchte ich gar nicht sprechen.
da halte ich die stamm-herrenschokolade lieber selbst