Sweetcron – Self-hosted Lifstreaming
Der persönliche Lifestream auf dem eigenen Webspace
Der Begriff Lifestream ist zurzeit ja in aller Munde und überall schießen derartige Dienste aus dem Internetboden. Das Konzept dahinter ist, dass man all seine Web 2.0-Aktivitäten wie Blog, Twitter, Flickr, etc. bündelt und als aggregierten RSS-Feed anbietet. Von der Idee her nicht schlecht.
Nur läuft das bisher über irgendwelche Websites, wo man sich anmelden und seine z.T. recht vertraulichen Daten hinterlassen muss. Dafür bekommt man neben dem mitunter relativ schmucklosen Lifestream eine Community obendrauf. Wozu man das x-te soziale Netzwerk braucht, sei einmal dahin gestellt.
Demnächst könnte aber etwas neues kommen, was dem findigen Web 2.0-Junkie ermöglicht seinen Lifestream auf dem eigenen Webspace zu installieren: SweetCron. Programmiert wird die Open Source-Software von YongFook aus Japan. Leider lässt die Veröffentlichung noch auf sich warten.
Eins ist allerdings klar: Sobald das Ding draußen ist, werde ich bei den ganzen Lifestream-Anbietern einen Sittich machen und meinen eigenen Stream eröffnen. Ich bin voller Vorfreude.
(via Upload-Magazin)
2 Kommentare zu "Sweetcron – Self-hosted Lifstreaming"
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TediousNilsen
herschel, ich kann (oder will?) dir nicht ganz folgen. wo genau ist der unterschied zu dem ganzen anderen müll? oder werde ich hier nur wieder von meinen vorurteilen geleitet?
Herschel Rubinstein
was genau meinst du denn mit "anderer müll"?