Die plumpesten April-Scherze des Tages
Am 1. April erwachen jährlich die Spaßvögel dieser Welt und versuchen ihre Mitmenschen hinters Licht zu führen. Manchmal sehr geschickt, so wie Johannes Hesters, der ankündigte seine Hoden der Wissenschaft zu vermachen. Da ging ein Raunen durchs Land, aber am Ende war doch alles nur ein Scherz.
Andere hingegen gehen weniger geistreich ans Werk, und so muss man als vernunftbegabter Zeitgenosse so manche plumpe Pseudo-Verarsche über sich ergehen lassen. Auch die großen Tages- und Wochenzeitungen kennen am 1. April kein Halten mehr und bringen Enten unters Volk, mit denen man nicht einmal eine/n Dreijährige/n hinter dem Ofen hervorlocken könnte. Die gröbsten Scherze habe ich in folgender Liste gesammelt:
- Clinton in Not - 700 Gläubiger warten auf Geld
- Die Inflation halbiert die Rente
- Toppmöller nicht mehr Georgien-Trainer
- Auch Deutsche Bank muss noch mehr abschreiben
- Eklat im Fußballstadion - Pöbelplakat gegen Nordfranzosen
Darüber lacht das abgestumpfte Journalistenpack möglicherweise in piefigen, deutschen Redaktionshöhlen, aber einem abgebrühten Blogger wie mich kann mit solchen Schoten nicht mal ein müdes Schmunzeln abringen. Das muss nächstes Jahr unbedingt besser werden. Danke.
2 Kommentare zu "Die plumpesten April-Scherze des Tages"
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Rick
Abgebrüllte Blogger zelebrieren sowieso das ganze Jahr über mit Enten und anderen Viechern den 1.April. Das öde wahre Zeuchs von dem man sich sehnlichst wünscht es wären Falschmeldungen steht ohnehin täglich in den Zeitungen...
Herschel Rubinstein
eben. und wenn ich dann doch mal eine ente lancieren möchte, kauft mir das sowieso keiner ab. zurecht, irgendwie...