Phase 5

10 Kommentare zu "Abgeschmolzene Polkappen – Das kennen wir doch."

  1. 02. September 2007

    Noch ein guter Aufsatz, Red Baron, der ebenso wie der Pflege/Generationen-Aufsatz sehr durch seine Distanz von Mainstream-Positionen und durch die Ausgewogenheit gewinnt, gratuliere.

    P.S:
    Frage nebenbei - ist dzt der Phase 5 Marathon gegen das Wochenendloch ausgebrochen? Ihr schreibt die letzten Tage ja schon fast mehr als Herschel im ganzen Juli? Hat der Master of Gentlemen Chocolate bei Euch intern die Peitsche geschwungen oder irgendwas Belastendes gegen Euch in der Hand? ;)

  2. 02. September 2007

    vieles, was unternommen, und als mittel zum schutz der um- und tierwelt verkauft wird, ist im endeffekt nicht mehr, als ein versuch den umwelttechnischen status quo zu halten.

    das allerdings ist schwachsinn, da die erde von anbeginn dem wandel unterzogen war. es entsehen gebirge und verschwinden wieder, ebenso wüsten, seen, wälder, etc. für die erde ist das überhaupt kein problem, nur für den menschen ist es unpraktsich, wenn z.b. der meeresspiegel ansteigt, da die leute in küstennahen regionen möglicherweise ihrer existenz beraubt werden.

    ich sehe zwar ein, dass es nicht sinnvoll ist co2 megatonnenweise in die luft zu pusten, aber wenn von der politik der klimawandel als problem für die umwelt kommuniziert wird, ist das bullshit.

  3. 02. September 2007

    Es geht eigentlich um einen geheimen Anbiederungsversuch meinerseits an den GoogleBot. Durch gezielten Einsatz heißer Keywords, probieren wir unsere Releveanz zu steigern - mit Erfolg. Unser "wichtigster" Leser kommt täglich vorbei ;) Das ganze nennen wir: Mental-SEO. Ich bin mir sicher, es wird ein voller Erfolg!

  4. 02. September 2007

    sehr gut, ich arbeite derweil weiter an meiner wochenendloch-strategie. die ziele dafür sind zwar noch nicht definiert, trotzdem bin ich vom gelingen dieser aktion mehr als überzeugt!

  5. 02. September 2007

    Red Baron, wer zur Polkapappe ist Euer wichtigster Leser? Ich kenn nur Euren größten Fan ;)
    Herschel, Ihr läuft Gefahr Euch zu inflationieren. Ehrlich. Ich kann Euch berichten dass es gar nicht so einfach ist jene 10% der Bevölkerung zu gewinnen die sich von zuviel Text nicht bedroht fühlt und sogar freiwillig liest. Vielleicht legt Ihr manch Eurer Ergüsse auf Halde und trommelt sie an den guten Tagen Mo bis Do in die Welt? Vor allem: irgendwann kommen wieder die Zeiten wo Studienverpflichtungen / Berufsverpflichtungen / geschlechtliche Verpflichtungen / organische Verpflichtungen (nach Überdosis Bier & Co) am Schreiben hindern. Dann schmelzen nicht nur die Polkappen, sondern auch wieder die Besucherzahlen.

  6. 03. September 2007

    Mal ein paar Anmerkungen:
    Aus einem reinen Niederschläge/Zeit- bzw. einem Temperatur/Zeit-Diagramm lässt sich rein gar nichts ablesen. Schon gar nicht, wenn die Einheiten bei Niederschlägen und Temperatur fehlen und die Zeit in _Jahrmilliarden_ eingeteilt ist. Einflüsse, wie z.B. Geographie, werden da völlig vernachlässigt.
    Ich möchte auch stark anzweifeln, dass es bei der eigentlich Klimadiskussion darum geht, die höchstwahrscheinlich bevorstehende Warmperiode zu verhindern. Das geht sowieso nicht.
    Natürlich verkraftet die Erde alle Handlungen des Menschen, ob sie nun die Temperatur steigern oder nicht. Und genauso werden auch Tiere und Pflanzen aussterben und wieder neu entstehen (wobei es zu letzterem weitaus mehr Zeit braucht!). Die Frage ist doch nur, ob wir als Menschen mutwillig unsere eigene Lebensgrundlage kaputtmachen und uns von der Natur in das Gefressen-und-gefressen-werden-Schema pressen lassen wollen. Letzteres könnte man auch als Zerstören-und-zerstört-werden interpretieren.
    Ich mag freilich nicht alle Eigenschaften des Menschen bzw. der Menschheit, aber davon mal abgesehen sollten wir uns überlegen, ob wir nicht in der Lage sind, auf Basis unserer "Intelligenz" (was ich mal deutlich in Frage stellen möchte), die Jahrmillionen brauchte um sich zu entwickeln, die Natur nach unseren Vorstellungen zu formen bzw. sie uns gefügig zu machen. Das muss noch nicht einmal schlecht sein, denn dazu gehört nun auch einmal der Schutz unserer Lebensgrundlagen und der Natur, die dem Großteil doch eigentlich am Herzen liegen sollte.
    Noch ein Wort zu deinem Vorschlag, sich lieber auf die Säuberung der Ostsee statt auf den Klimawandel zu konzentrieren: Man kann sich nicht einfach auf einen Prozess konzentrieren und die anderen ignorieren, das ist absoluter Blödsinn. Der Klimawandel beeinflusst die Gewässer und die Natur allgemein, genauso wie es die Schwefeloxide und schwefelhaltigen Stoffe und der restliche Dreck tun, welche täglich ins Wasser und in die Atmosphäre gepumpt werden. Will die Menschheit überleben, muss sie letztendlich alle ihr zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisieren um ihre Umwelt selbst zu formen, sie gleichzeitig jedoch auch zu schützen. Natürlich geht das nicht überall, und auch wir müssen uns anpassen (die eigentlich Klima_erwärmung_ juckt mich daher recht wenig), nur sollten wir uns immer über die Folgen unseres Handels im Klaren sein - und die entsprechen nun einmal leider nicht dem einfachen "Aus CO2 folgt Erwärmung"-Schema.

  7. 03. September 2007

    Danke für deinen Kommentar. Natürlich war es wissenschaftlich nicht korrekt, dieses widerliche Schaubild zu nehmen. Ich hätte einfach ein Photo eines Gletschers unter CC-Lizenz nehmen sollen um Verwirrung zu vermeiden. Es ist ungeeignet ;) Genauso, wie auch de Quelle "Band 15 - Was ist Was" kritischen Lesern missfallen könnte.
    Du hast natürlich auch recht, was die breite Front angeht auf der in Sachen Naturschutz gekämpft werden muss.
    Die Intention dieses Eintrags, war es, wie viele Beiträge auf Phase 5, den aufmerksamen Leser, zumindest einen kurzen Moment nachdenken zu lassen. Deswegen auch die provokante Wahl des Namens und die reißerischen Worte zum Schluss, die nunja auch etwas einseitig waren - ich gebe es zu.
    Ich werde den Beitrag bei Zeiten noch einmal überarbeiten, sobald er aus der Feuerlinie von SocialNewsSeiten verschwunden ist.

  8. Hanfeld
    05. September 2007

    Es ist ein Gebot der volkswirtschaftlichen Vernunft, denjenigen Verkehrsträger zu fördern und zu stärken, der die wenigsten unerwünschten Schäden und damit Zusatzkosten verursacht – und das ist mit weitem Abstand die Bahn. (Hermann Scheer)

    Erkunden Sie doch mal spielerisch die zu erwartenden Folgen der Bahnprivatisierung mit BAHNOPOLY:
    http://www.campact.de/bahn/opoly/start

  9. 05. September 2007

    Das sehe ich genauso. Es gibt genug Länder in denen die Bahnprivatisierung kläglich gescheitert ist. Ich fahre fast nur Nahverkehrstrecken und bin froh, dass ich als Student in Niedersachsen einen coolen Tarif dafür habe.