Linux
Seit einiger Zeit versuche ich mich am Open Source-Betriebssystem Linux und habe mir dafür die Ubuntu Distribution ausgesucht. Diese ist meiner Meinung nach die benutzerfreundlichste, und kommt dazu auch noch mit der abgefahrensten grafischen Benutzeroberfläche daher. Da wabbeln Fenster, der Desktop ist ein Kubus und die OSX-Effekte beim Schliessen der Fenster sind noch das mindeste was man erwarten kann.
Tja, da es sich aber bei Ubuntu um ein Linux handelt, und nicht alle Firmen Linux toll finden, kann man auf die Desktopeffekte mal getrost verzichten, wenn man eine ATI Grafikkarte sein eigen nennt und nicht 20 Semester Programmiersprachen aus aller Welt studiert hat.
Aber weiter gehts: Da ich immer versuche nicht ganz im Mainstream mitzupaddeln, habe ich mir einen wunderschönen AMD 64 Prozessor geschossen, der sogar explizit mit einer eigenen Version von Ubuntu unterstützt wird. Da freut man sich. Allerdings sind die Penner von Adobe der Meinung, dass 32 Bit ausreichen müssen, und somit bleibt der Bildschirm bei Youtube, etc. für mich schwarz.
Damit endet mein Ausflug ins Ubuntu Land erstmal und ich muss mich wieder mit dem doofen Windows XP herumschlagen. Aber sobald ATI seine Grafikkarten für Linux rüstet, und Adobe die Zeichen der Zeit erkennt, bin ich wieder dabei. Denn ansonsten muss ich wirklich sagen, ist dieses Betriebssystem einfach ein Knüller in Sachen Bedienerfreundlichkeit und selbsterklärender Oberfläche.
6 Kommentare zu "Linux"
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Herschel Rubinstein
richtig so! zwar bin ich kein linux-fan, aber ich heiße den ansatz microsoft den rücken zu kehren explizit gut. egal ob mit apple oder linux.
btw: "youtube, etc." - was für ein etc.? etwa myvideo.de? o_O
jasper.
youporn etwa?
Herschel Rubinstein
nein, das glaube ich nicht.
Schlomo
also der jasper hat das im ansatz schon richtig verstanden. denn wie jedes technische format wird sich auch linux nur durchsetzen können, wenn man dafür nicht auf porno verzichten muss.
Linus
Meine Empfehlung: Solange man nicht mehr als 4 GB Hauptspeicher braucht oder Programme nutzt, die einen wirklichen nutzen aus den 64 Bit ziehen können, sollte man immer (egal ob Linux oder Windows) bei den 32Bit-Versionen bleiben. Dank Open Source ist das ganze bei Linux zwar nicht ein ganz so großes Problem, weil man seine Programme zur Not neu kompilieren kann, aber bei Closed Source Sachen wie z.B. dem Grafikkartentreiber (anständige von ATI gibts nur in 32Bit) klappt das eben nicht. Also steig auf die 32Bit Version um, und deine Probleme sollten sich erledigt haben.
DD
FREAKS