Ich studiere Verschwörungstheorie im 8. Semester
Ein britischer Journalist hat kürzlich eine Liste der zehn dämlichsten Verschwörungstheorien aufgestellt. Ganz oben steht das weitverbreitete Gerücht, dass der Genuss von Produkten der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken afro-amerikanische Männer impotent machen würde. Auf Platz 2 steht die Mondlandung durch die Nazis, (die übrigens in der im Dreh befindlichen Independent-Film-Komödie "Iron Sky" aufgenommen wird). Der Tod bzw. das Weiterleben diverser Promis von Paul McCartney über Lady Di bis hin zu Elvis haben es ebenfalls in die Liste geschafft, wobei man hier ja nur das Gähnen unterdrücken kann. Einfallsreicher (und glaubwürdiger) finde ich ja die Theorie, nach der LaToya (oder wahlweise Janet) und Michael Jackson die gleiche Person sind.
Dann gibt es da noch die Theorie, dass entweder die Barcodes oder die Schriftart Wingdings satanische Botschaften enthalten, mit deren Hilfe wir kontrolliert werden sollen. Durch die Echsenmenschen, versteht sich.
Leider wird eine Theorie in der Liste nicht erwähnt, die sich seit Jahren hartnäckig hält, wohl aber auch vor allem für den deutschsprachigen Raum interessant ist: Die absurde und völlig haltlose Theorie, dass Bielefeld wirklich existiert.
2 Kommentare zu "Ich studiere Verschwörungstheorie im 8. Semester"
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TediousNilsen
sehr gut. ich bin erst im zweiten. aber ich arbeite jetzt schon an meiner doktorarbeit.
Henrik
Tja, sobal ein Start tod ist, gibt es die passende Theorie dazu. Menschen brauchen eben Halt und quasi eine Ersatzreligion:
http://blog.evangelisch.de/2009/07/01/verschw%C3%B6rungstheorien-im-netz-michael-jackson-lebt