Der große Bier-Test
Gestern abend habe ich mit Kollegen aus der Agentur einen großen Bier-Test veranstaltet. Dabei holt man diverse Biersorten ran und bekommt vom Test-Leiter immer ein Bier zum probieren, ohne dass man weiß, welches man gerade trinkt. Den Bieren gibt man dann Noten von Eins bis Sechs.
Das ist eine gute Möglichkeit, sich mal von seinen Gewohnheiten zu lösen und zu schauen, welches Bier man wirklich gerne trinkt. Die Ergebnisse waren auch dementsprechend überraschend. Ein leidenschaftlicher Budweiser-Trinker hat selbigem Pils bei beiden Durchgängen eine schlechte Note gegeben. Ich habe Beck's als einzigem Bier eine zwei gegeben, obwohl ich das Bier aus Prinzip nicht trinke und auch nicht viel darauf gebe.
Oettinger Export, welches ich sehr häufig trinke, hat bei mir dagegen sehr schlecht abgeschnitten. Bei den beiden Azubis, die dem Glauben anhingen, Oettinger sei eine ungenießbare Drecksplörre, hingegen sehr gut. Es war also durchaus eine interessante Erfahrung. Ich kann jedem nur empfehlen, selbst einmal so einen Test zu machen.
Aber Obacht mit der Anzahl der unterschiedlichen Biere. Entgegen der Planung hatten wir nur 6 anstatt 10 Sorten, und das hat auch für einen stattlichen Kopfschmerz noch gereicht. Man sollte also nicht zu stark mischen oder sich auf Kleinstmengen beschränken.
2 Kommentare zu "Der große Bier-Test"
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TediousNilsen
fein fein... ich hätte schnitzel gebrauchen können, herschel. dringendst sogar. jetzt hab ich halsschmerzen =(
aber ich finds gut, dass du endlich einsiehst, dass die oetti-plörre nicht gut für dich ist...
Herschel Rubinstein
ach, oetti macht auf jeden fall keinen kopfschmerz und ist trinkbar. und schnitzel gibts am mittwoch, versprochen