Interpretationssache
Auf der Fahrt nach hause berichtete das Fahrgastfernsehen der Stadtbahn von einer Studie, der zufolge die Deutschen trotz Klimawandel für ihren Urlaub immer noch gen Süden ziehen. Oh Wunder, denke ich mir da noch, das Wetter war ja auch miserabel. Danke für diese Studie!
Zu hause angekommen habe ich nach einer kurzen Stippvisite bei der FTD dann aber schnell mitbekommen, worum es bei der Studie wirklich ging: Die Deutschen fliegen weiter ungeniert und vergrößern ihren CO2-Fußabdruck, obwohl der Klimawandel dadurch angeblich bedrohlich voranschreitet.
Zwar zähle ich mich nicht zu den Klimaapologeten, aber für etwas Rücksichtnahme auf unsere Umwelt trete auch ich ein. Deshalb bin ich dieses Jahr mal nicht dosenproseccotrinkend um die Welt gejettet, sondern mit einem alten Renault zur Nordsee gekesselt und habe Bier aus Mehrwegbehältern konsumiert. In Einklang mit der Natur - unserer Umwelt zuliebe.
Notiz an mich selbst:
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Niemals 'Wetter' mit 'Klima' verwechseln!
Bild: Jupiter Island von Stuck In Customs unter CC-Lizenz
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Benny
Es sollte nicht unerwähnt bleiben das der "alte" Renault auch nur aus Klimaschutzgründen gewählt wurde, da der CO2-Ausstoß direkt vom Verbrauch abhängt. Allerdings war das exzessive Grillen sicherlich nicht ganz so Klima freundlich, da sollten wir nächstes Jahr nachbessern.
Herschel Rubinstein
nächstes jahr wird gegart, und zwar im parabolreflektor unter der mittagssonne. und mit bier ist dann auch schluss, das macht unser verdauungssystem nämlich so klimafreundlich wie das einer standardmilchkuh.