“Redneck-Computer” für echte Männer?!?
Ein sehr interessanter Artikel, den SpOn da zum Besten gibt. "Apple-Bashing" kommt ja mit schweinezyklischer Regelmäßigkeit und kann auch sehr unterhaltsam sein. Vorausgesetzt natürlich es ist gut gemacht.
Im hier vorliegenden Artikel bemüht sich der Autor allerdings abseits ausgetretener Pfade mal nicht ausgelutschter Contra-Apple-Argumente, sondern greift sich munter die Aspekte, die bisher gemeinhin als Vorteile galten: (relativ) absturzsicher, virenfrei, etc. Diese werden als oma'esk diffamiert, und der Windows-PC gleichzeitig als richtiger Männer-Computer dargestellt.
Nicht sonderlich einfallsreich, wie ich finde. Schließlich ist das "Nur was für richtige Männer"-Argument in den meisten Fällen ein kläglicher Versuch Unzulänglichkeiten und Schwächen zu kaschieren, und - mit etwas Glück - auf dem besten Wege als Anachronismus im Abseits zu landen.
Außerdem darf man eines nicht vergessen: Windows PC-User basteln vielleicht mehr an der Hardware, während Apple-User mehr "Zeug mit Medien uns so..." machen. Aber schlussendlich handelt es sich bei der Bevölkerungsgruppe, um die es hier geht um Nerds. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt überkommener Stereotype bediene - Nerdigkeit und Männlichkeit im traditionellen Sinne ist nicht vollkommen das geiche.
4 Kommentare zu "“Redneck-Computer” für echte Männer?!?"
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TediousNilsen
echte männer? pah! vista verursacht durchs latente scheiße sein impotenz! HA!
Herschel Rubinstein
echt mal. windows verursacht ein faltiges skrotum!
Rick
Trotz meines fortgeschrittenen Alters und einzig berufsbedingt dekadenlange Verwendung der Gates'schen Produkte muss ich feststellen dass trotzdem a) ich noch keine Beschwerden mit der Standfestigkeit habe und b) mein Erbgutbeutel keinerlei Klage rechtfertigen würde.
Leute, was macht ihr eigentlich so mit Windows-Computern um dann solche Symptome zu zeigen? *stutz*
Herschel Rubinstein
naja, wir berufen uns nicht auf empirische studien in diese richtung, aber auf ziemlich plausible annahmen. du scheinst von daher die ausnahme zu sein, die die regel bestätigt