Vishing: Datenklau per Telefon
VoIP macht es möglich: das Vishing. Da sitzt dann scheinbar ein russischer Hacker in Feinripp-Montur mit seinem Skype-Telefon vor seinem Computer und fragt ganz seriös in gebrochenem Deutsch nach der Kontoverbindung und der Geheimzahl (das ist ein fieses Klischee, jede Nation gebiert ihre Gauner!).
Ich glaube, ich starte demnächst "Mishing" ("Mail Fishing"). Dabei versende ich eMails, in denen ich die/den EmpfängerInnnen auffordere mir die Bankverbindung nebst Pin, Tan und Trallala per Brief zukommen zu lassen, da es technische Probleme gibt. Brief deshalb, weil das Internet und das Telefon sich als zu gefährlich erwiesen haben.
Wenn dann die ersten Briefe eintrudeln, räume ich die Konten, setze mich auf die Caymans ab und eröffne einen Sideblog. Zusätzlich zu Phase 5, das versteht sich wohl von selbst. Schließlich soll mir niemand vorwerfen können, ich sei ein Knauser.
2 Kommentare zu "Vishing: Datenklau per Telefon"
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Rick
Viel gefährlicher ist denke ich das Pishing. Viele Leichtsinnige glauben immer noch Toilettenfrauen würden den Obolus an den Öffi-WCs in die Kaffeekasse stecken, war ist vielmehr dass von den Münzen dann gezielt DNS-Proben gezogen werden und...
Herschel Rubinstein
oh gott, und ich dachte immer die benutzen die münzen um damit den urinstein neben den pissiors abzuschaben