Da die Uni verdammt nochmal nerven kann, werde ich das nächste halbe Jahr bei der bluhouse GmbH verbringen und ein Praktikum absolvieren. Das könnte im Gegensatz zum ewig gleichen Vorlesungen<=>Klausuren-Reigen in bester "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Manier endlich mal spannend werden. Von daher gucke ich zuversichtlich auf die nächsten 6 Monate.
Read more on ‘nen bißchen Praxis und so...
Wie viele andere Kinobesucher an diesem Wochenende habe ich Sonntag den momentan in den Medien meist-diskutiertesten deutschen Film gesehen - nein, nicht das Sex-im-Alter-Drama Wolke 9, sondern den aufwändig gemachten RAF-Spielfilm "Der Baader Meinhof Komplex" nach dem gleichnamigen Sachbuch von Stefan Aust.
Ich habe in der Oberstufe einen Politik-Leistungskurs belegt (damals hieß das noch "Gemeinschaftskunde". So wie in "Volksgemeinschaft"). Das gesamte erste Semester (!) widmeten wir uns der Roten Armee Fraktion und lernten dabei so wichtige wissenschaftliche Techniken wie: Referate halten, Diskussionen führen, Videofilme gucken und die politische Haltung Andersdenkender lächerlich machen. Das Buch von Aust habe ich natürlich auch gelesen. Und zwar komplett. Naja, kann sein, dass ich bei den Berichten über Stammheim etwas vorgeblättert habe.
Was den Film angeht: Er ist gut gemacht, gut geschauspielert, präzise inszeniert - und hinterläßt eine große Leere. Es haben schon andere festgestellt, dass sich Eichingers Machwerk moralischen Positionen zu den Taten der RAF ziemlich enthält. Zutreffender ist, dass der Film die Motive der Gruppe, insbesondere der Hauptfiguren Ensslin, Baader und Meinhof, in den Mittelpunkt rückt. Was ja ganz nett ist, aber es bleiben einfach zu viele Fragen offen. Read more on Komplex....
Schon witzig, was man beim Google-Onanieren so alles findet. Zum Beispiel das Video vom kleinen Emanuel Zekic, einem aufstrebenden Musiker aus Bosnien und Herzegowina.
(direktZekic)
Prima Sache, hein?! Schönes Lied, solides Video und schon nachdem das Playback losgeht merkt der Keyboarder dann auch endlich, dass er für den Akkordeon-Sound zuständig ist. Herrlich. Jetzt würde mich nur noch der Titel dieses Kleinods musikalischer Früherziehung interessieren.
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Heute morgen in der Straßenbahn auf dem Weg in die Innenstadt, wo ich eine warme Joppe (im jackentechnischen Sinne) für den dräuenden Winter käuflich erwerben wollte, kam mir eine formidable Idee, wie man mit Hilfe der Haltegriffe etwas Schwung in den öffentlichen Nahverkehr bringen könnte.
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