Gestern wurd’ sich drum gerissen…
Gründe zur beruflichen Umorientierung können ja vielfältig sein. Beispielsweise weil man überarbeitet ist und einen Job mit weniger Verantwortung sucht. Oder weil man überqualifiziert ist und keine adäquaten Jobs bekommt. Da ist es gut, wenn man noch Alternativen parat hat. Leider wurde Berufsorientierung im Gymnasium kaum gemacht. Und auch in (geisteswissenschaftlichen) Studiengängen kommt sowas kaum vor. Gut, dass es You Tube gibt. Noch besser, dass es die Sendung mit der Maus gibt. Und am aller besten, dass es noch Video aus den 1970er Jahren gibt. Da werden noch bodenständige Berufe vorgestellt:
Leider werden hier nur, und bei dem großartigen Song über die Feuerwehr auch, nur Männer angesprochen. Tedious wird wiederum besonders durch die Ukulele angesprochen, hab ich Recht?
76 Kommentare zu "Gestern wurd’ sich drum gerissen…"
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daß sie, wenn sie kinder vor irgendwelchen problemen von vornerein beschützen wollen, durch die weltdeutung, die dem schutzversuch innewohnt, das kind überfordern und ersticken würden. gleichzeitig, wenn eltern halbwegs in der lage sind, die welt plausibel zu deuten, dann hören kinder ja auch ohne zwang darauf. da gäbe es dann auch gar keinen bedarf, einzugreifen oder keine begründung für den verhaltenen wunsch, einzugreifen.
ja, altogether ooky. nee, ich hatte es nur einmal zur hälfte am rande gesehen. nee, ich kenne den text nicht, ich hör da auch nie so sehr hin. ich gucke eher nur die bilder, vielleicht auch, weil es mir so peinlich ist, das zeug zu gucken und ich deshalb den ton immer sehr leise habe. es gab halt bezüge zu deutschland und jan hahn kommt drin vor. und vampirzähne ausreißen kann man nicht wirklich als blutsaugerei ansehen. ja, all die bilder, all die seltsamkeit, sie auf mich zu beziehen und, nachdem ich nie wirklich gesprochen habe, aus angst, die verdinglichung der anderen zu gefährden und die schlange wird immer so schnell so wütend, wenn sie berührt wird. das ist ja auch ein teil des bildes der schlange. daß so eine kleine schlange menschen beißt und töten kann, obwohl sie sie nie wird verdauen können. hab ich mal gelesen, schreib ich hier einfach mal so hin. ach so, die extrovertierten denken, ich wäre in wahrheit ein extrovertierter, der bloß die und die probleme hätte und dann versucht, die ganze welt anzuscheißen, weil die für seine probleme verantwortlich wäre. hmm, nee, also, ich denke, ich werde schon immer introvertiert bleiben. ich halte das für richtig und für keine krankheit. ich sehe mich nicht als kranke dogge, die zwar seltsam, aber doch: bellt. und tja, daß ich alle verändern wollte. ich greife nicht in einzelpersonen ein und gebe nichts konkretes vor. außerdem tue ich alles im vertrauen darauf, daß irgendwelche dinge, die ich sagen würde, die falsch wären, selbst wenn jemand sie ernst nehmen wollte, von dessen bewußtsein innerhalb einer kurzen zeit abgestoßen werden würde. so daß ich, selbst wenn ich fehler mache, nicht wirklich fehler mache; der einzige fehler, den ich wirklich begehen könnte, wäre blinde nachplapperer zu züchten. na, ich denke, das vermeide ich ganz gut, bzw. meine blödheit hindert mich von vornerein, meinen düsteren plan kongenial meiner bösartigkeit umzusetzen.
und ja, jesus / nichtjesus, ebenso auf alle anderen personen anwendbar. sie sind alle gebunden an raum und zeit und die konkrete situation, in die sie hineingeboren sind und das konkrete umfeld, dem sie sich gegenüber sehen usw usf. also bin ich natürlich nicht jesus. oder irgendwer anderes. ich meine aber doch, daß es da gemeinsamkeiten gäbe / geben müsste, wenn mein blick nicht trügt. es stand ja in bielefeld am anfang, die meinung, daß der typ mein leben nachgespielt hätte. und ende 08 / anfang 09 der wunsch, im vatikan einzubrechen und die statistik zu finden, wie viele denn pro jahr angetrudelt kämen.
die bücherei durchlesen. auch die meinung, alle schreiberlinge, die etwas zu schreiben hätten, würden letztlich dasselbe schreiben, bloß immer mit anderen worten und von anderen ausgangspunkten aus und mit verschiedenen dingen, auf denen der fokus läge.
sex, typos, geschlecht, im sinne von geschlechtsbeziehung, im sinne von verhalten mann-frau / junge-mädchen. daß schon irgendwie sehr viele der möglichen probleme aus diesem bereich kämen. die auch mir gegenüber zumindest von mir so gefühlt gerne vertretene auffassung, man sollte es besser einfach sein lassen. ja. wie sollte das gehen? da wäre ein natürliches, ein angeborenes, ein unabtötbares verlangen oder interesse oder wie auch immer, hin zum anderen geschlecht. ganz alleine schon deswegen, weil man selber ja immer nur einer ist und nur sich selber kennt und nicht beide geschlechter gleichzeitig sein kann. und es mag ja sein, daß man es wirklich besser lassen sollte, daß man da nix drauf geben sollte. aber der punkt sollte schon am ende stehen und menschen einfach so durch äußerliche einwirkung ans ende zu stellen und dabei noch zu verschweigen, daß es auch einen weg geben würde, der zum ende führen würde und daß man den auch kennen müsste, um, selbst wenn man sich zum ende setzen ließe, dort auch stehen bleiben zu können... und es geht ja nur ums drüber nachdenken. es gibt da nirgends in irgendwelchen medien anweisungen, befehle, dies und das zu tun, nur, wer die befehlssprache in sich hat und darauf guckt, der denkt das. und irgendwelche verbrechen, die mit diesem thema zusammenhängen, kämen schon eher von einer zwanghaften tabuisierung des ganzen, aus der der sexualtrieb dann irgendwann ausbricht und der, weil er das ganze leben lang tabuisiert war, sich nicht entwickeln konnte und deswegen unförmig und roh wie der eines kindes, verbunden mit den technischen fähigkeiten eines erwachsenen, wäre. oder die verdinglichung und die getötete seele, die verstummte innere lebendige stimme, die doch unbewußt noch immer spricht, aber nicht spricht, nicht zusammenhängend, die stottert und zerschnitten ist. und dann würde sie sich an irgendeinen bereich klammern, an irgendetwas letztes menschliches und dieses, da es ja die einzige "sünde" wäre, mehr und mehr verfolgen und ins groteske übersteigern. aber das hab ich schon geschrieben, irgendwann, oder? und ja, vielleicht ist es nur ein im ursprünglichen sinne tolles gedicht. bei meinen ausflügen ins kinderfernsehen habe ich noch aufschnappen dürfen, daß ein gedanke physikalisch bloß ein elektrischer impuls wäre. ich wollte, da ich mir ja für nichts zu schade bin, darauf hinweisen, daß das wort physikalisch nicht einfach so zum spaß dasteht und voll ausgesprochen bedeutet: wenn man es vom blickwinkel der physik betrachtet. und wenn ein gedanke von diesem blickwinkel nichts anderes ist als ein elektrischer impuls (interessiert mich nicht, inwiefern diese meinung überhaupt von der physik geteilt würde), dann heißt das das und nichts anderes. mann, bin ich cool.
ja, lächerlichkeiten stück an stück. ach. mir ist noch eingefallen, daß ich vielleicht mal erwähnen könnte, daß es schon stimmt, daß ich nie ernsthaft öffentlich, also offen, gesprochen habe und daß sich dann natürlich nicht wirklich jemand, auch beim besten willen, darauf hätte einstellen können. ja, das stimmt. ja, sieht auch so aus, als hätte ich mich daran gewöhnt, hier zu schreiben. ein neuer grund für the klaus, sich zu melden und mich zu stoppen. ich könnte auch behaupten, daß du, the klaus, ebenso wie ich keinen festen standpunkt hättest und daß du zu sehr versuchen würdest, dich allen gegenüber bestmöglich zu verhalten und daß du im zuge dieses versuches zu dem punkt gekommen bist, wo du befandest, daß mein standpunkt sich mit einem solchen großen teil der in der welt antreffbaren standpunkte nicht harmonisch verbinden ließe und daß du daher, bemüht, so wenig schaden wie möglich anzurichten, dich von mir zurückgezogen hättest. so i could give you the hausaufgabe, mir irgendwann mal zu erzählen, ob diese meine eben gesagte einschätzung stimmt und ob du das noch immer so siehst.
und ich habe einen gybesong gelinkt, eigentlich wollte ich die reprise irgendwo in der mitte der 2.cd, aber nun (vielleicht ist sie ja sogar dabei). habe dann das ausgewählt, weil es "world police" im namen trägt. also, wenn ich meinen standpunkt unterschieben wollte, dann würde die titelwahl daher kommen, daß man musik macht für verzweifelte, einsame menschen, die sich der verschwörungstheorie hingeben, bzw. sich ihr distanzvoll hingeben, das heißt, sie meinen, es wäre wahr (verschwörung), gleichzeitig schaffen sie es noch, halbwegs kühlen kopf zu bewahren und auf den beinen zu bleiben. irgendwie so. ansonsten kann man natürlich sagen, daß es nun wirklich kein wahnkonstrukt wäre, daß es die world police gäbe, aber es ist eben nicht totalitär. und ganz am anfang, wie gesagt, steht krieg. oder nicht? es ist ja nicht der anvisierte endzustand. und ich bleibe bei meiner unbegründbaren meinung, daß in 100 jahren alles schon sehr viel schöner aussehen würde. jaja, das haben die nazis auch gesagt. da kann ich nur mit den schultern zucken. gleichzeitig kann ich darauf hinweisen, daß ich mich mit irgendwelchen zahlen und fakten und plänen nicht auskenne und ganz und gar nicht eingeweiht in was auch immer wäre. und wie auch immer 45 mit jetzt zusammenhängt, ob und wie und blablabla, im großen und ganzen sehe ich da schon eine entwicklung zum besseren. tja, wie gesagt, ich würde sagen, sie machen da musik für verzweifelte, einsame menschen, die von der schlange gebissen wurden und sie noch nicht besiegt haben. natürlich kann ich mich da irren, daß sie das ganz anders meinten, aber das wäre mir auch egal. tja, oder es geht um irgendwas anderes, es gibt ja viele eindrücke, die man mit dem ausdruck "weltpolizei" verbinden könnte. oo, sehr viele. sehr sehr viele, wenn man die sprachverneinung hat, wenn man die syphilis im anfangsstadium hat. ich benutze das wort übrigens als metapher. ach so. und ich denke, ich hätte jetzt, wenn überhaupt eine art kalte sprachverneinung, eine sprachverneinung, die sich kontrollieren kann und nicht systemlos in mal dies, mal das, mal diesen, mal jenen bereich hinüberschwappt. was auch immer.
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obwohl ich so gut wie gar nichts gesagt habe und das, was ich gesagt habe, nicht gerade in eine mitreißenwollende, parteiergreifende, schwarzweißmalende rede eingebunden war, wollte ich doch die dinge, die ich zur konkreten gegenwart gesagt habe, zurücknehmen. das, wie schon vorher, deswegen, weil es die konkrete gegenwart mit konkreten menschen usw usf ist und in dieser theoretisch alles möglich wäre und weil es konflikte nur verstärken würde, wenn man nicht innerhalb eines dialogs, in dem gegenrede möglich wäre, sie versprachlicht. desweiteren ist es ziemlich dumm, angesichts der zusammensetzung aller bewegungen, die es auf der erde gibt, aus einzelpersonen und angesichts der schuldlosigkeit von einzelmenschen, angesichts der konkreten schicksale und der ganzen neugeborenen, die unmöglich die ganze geschichte aller konflikte verstehen können und doch zu einem verhalten dem ganzen gegenüber gezwungen sind, angesichts meiner nahezu totalen unkenntnis der fakten und der genauen verhältnisse der außenwelt und meiner totalen unberufenheit zur äußerung, zu meinen, mit ein paar läppischen sätzen etwas zu sagen, was mehr als bloße rücksichtlose, selbstverliebte beleidigung wäre. verstärkt, allerdings nicht qualitativ verschoben, wird das ganze noch dadurch, das es alles ja quasi vor der haustür stattfindet, nicht weit entfernt, was auch das nahezu notwendige unverständnis derer, die mit wirklichem, akuten leid, das aus jenen konflikten entstand, verstärkt und die entschuldigungsgründe noch wachsen lässt.
ich führe als weiteren entschuldigungsgrund für meine herzlosen äußerungen meine hier schon oft genug thematisierte lebensgeschichte an, die mir eine intuitive rücksichtnahme auf die gefühlswelt von menschen stark erschweren würde. außerdem wäre ich nicht allzu erfahren damit, mich überhaupt zu äußern und könnte daher nur wenig erfahrung damit aufweisen, wie mein vielleicht zu kalt-analytischer blick auf andere wirkt.
tja, vielleicht sollte ich mich ganz auf einzelmenschen beschränken, in zukunft. und die konkrete gegenwart nicht weiter mit deutungen beflecken, wenn doch alles aus lebenden einzelmenschen zusammengesetzt ist.
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1 zerfahrenes zeug, das zu löschen ich keinen sinn finde:
ein satz, der am ende stehen wird, zuerst: daß größere handlungen mir von natur aus unmöglich sind, kein eigener standpunkt, berücksichtigen, daß bei allem, was ich schreibe, das im hintergrund stünde und daß es mir eingeschrieben wäre und ich es für nicht erwähnenswert halte, daß es mir selber nicht immer bewußt ist, daß das vielleicht etwas ist, was anderen nicht bewusst wäre....
jede dauerhafte handlung, die mehr als ein zögerliches fingerstupsen an eine andere person enthielte, mir unmöglich ist. daß ich deswegen auch alles als gedanke sehen würde.
film, alles bild, alles muss visuell dargestellt werden, kein film ohne konflikt, daß die weltdeutungen, die im konflikt stehen, auch visuell dargestellt werden müssen, nicht, weil die außenwelt so aussehen würde, sondern weil das medium es vorgäbe, was vielleicht leicht, nähme man's zu wörtlich, zu fehldeutungen der umwelt führen könnte....
ich wollte wiederholen, daß ich nicht weiß, ob ich fertig bin mit allem. ich wollte nur einmal etwas tun, da ich erwartende blicke auf mir fühlte, also habe ich die themen, die sich mir in der letzten zeit immer wieder aufdrängen ohne system niedergeschrieben, wobei ich nicht weiß, ob ich vielleicht in ein paar monaten alles wieder ganz anders anordne. auch kann ich betonen, daß, wollte irgendwer ein schriftstellenduell mit mir beginnen, ich wohl sehr schnell das handtuch werfen würde. trotzdem wollte ich wiederholen, daß man den sinn der schrift am besten verstehen würde, wenn man die worte allesamt farblos lese und nicht so wie etwas, das den wunsch hat, andere mitzureißen, mit betonung zu beeindrucken oä. und ich bin eine einzelperson. ja.
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daß vielleicht, weil ich nicht in der lage war, mir alles zu erklären und eine notwendigkeit, dies tun zu können, in mir fühlte, ich andere als verdinglicht wahrnahm, andere, die einen standpunkt in der außenwelt haben und die verbindungen zur außenwelt haben und die von diesen her denken und sprechen, daß vielleicht nur dieser standpunkt in anderen gegen meine standpunktlosigkeit gehalten und die unfähigkeit, den standpunkt des anderen verstehen zu können, in mir die deutung erzeugten, das gegenüber sei verdinglicht und eine art gefahr für mich. daß dieser eindruck vielleicht oftmals nur eine fehldeutung meinerseits war und daß vielleicht gerade die überwindung dieser fehldeutung hier thema gewesen wäre, allerdings, da die überwindung das zu-überwindende hauptsächlich thematisieren müsste und dessen standpunkt annehmen müsste, leicht der eindrück hätte entstehen können, daß nicht die überwindung und das danach, sondern das zu-überwindende hauptthema gewesen wäre.
außerdem ist natürlich in allem, was ich geschrieben habe, eine große arroganz, weil ich ja eigentlich nix mache und bloß denke und daher geneigt bin, anderen, die innerhalb der gesellschaft handeln und die mit geistigem beschäftigt sind, unterzuschieben, sie würden aufgrund von bloßen gedanken handeln. in wahrheit ist es natürlich so, daß restlos alles erstmal produziert werden muß, daß eigentlich nichts ist außer urwald und alles, was nicht urwald ist, erzeugt werden muß, daß diese erzeugung koordiniert werden muß, daß die erzeugnisse verteilt werden müssen und daß alle, die handeln und die mit geistigem beschäftigt sind, dieses geistige mit dem ganzen rest in einklang bringen müssen. daß das sicherlich eine sehr komplexe sache ist und, wenn ich mit bloßen worten da hereinplatze, es ziemlich anmaßend ist. desweiteren mag es sein, daß mein blick zu wenig rücksicht darauf genommen hat, daß er einer bestimmten umgebung entstammt und daß vielleicht derselbe blick, aus einer anderen umgebung stammend, dasselbe sieht wie meiner, bloß mit umgedrehten vorzeichen. das in gänze zu berücksichtigen übersteigt aber meine fähigkeiten zZt. so viel zu den drei ringen.
wie auch immer, ich kam zu dem punkt, meine verdinglichten weltdeutungen aufzugeben und ich meinte, daß dieser wohl der endpunkt meiner entwicklung wäre und daß, wenn ich irgendetwas zu sagen hätte, nun wohl die zeit gekommen wäre und ich fand den sich mir aufdrängenden eindruck, daß es eine zusammenfassung aller meiner eindrücke aus meiner verdinglichung und eine zusammenfassung aller meiner einwände gegen die verdinglichung und also ein weg hinaus werden würde, als das bestmögliche, was mir bis jetzt eingefallen wäre, das beste, was vielleicht zu sagen mir jemals in den kopf kam. also habe ich es getan und ich bin zZt der meinung, daß diejenigen, die es verstehen können und denen es etwas bringen könnte, es, wenn sie es nicht in der form, in der ich es niedergeschrieben habe, verstehen würden, auch in einer
anderen nicht verstehen würden. also habe ich es getan. und dann noch versucht, persönlichere dinge zu sagen, fehldeutungen in betreffs meiner person auszuräumen und ein bißchen mehr rücksicht darauf, daß ich eine bloße einzelperson bin, zu erlangen. aber letztlich habe ich wohl genügend gesagt, jetzt. und es geht in einen dahinplätschernden plauderton über, wohl, weil ich nach wie vor nicht weiß, wie es weitergehen soll mit mir und hier zumindest einmal etwas hatte, was einer handlung ähnelt. aber eine langfristige perspektive ist es wohl nicht und außerdem wollte ich ja aufhören, zu sprechen. vielleicht, denke ich, könnte man auch in dem hin und her des standpunkts, den man vielleicht zwischen den geposteten kommentaren sehen könnte, finden, wie es so in etwa aussähe, das die übertretungen aller menschen auf sich nehmen. gleichzeitig will ich betonen, daß ich weniger so sehr aus aller gesellschaft herausgefallen bin, sondern mMn eher niemals, von anfang an, darin war, stets, von anfang an, außen vor, so daß ich behaupte, daß, wenn man halbwegs einen standpunkt hätte, durch ähnliches verhalten im beschränkten rahmen nicht herausfallen würde. und vielleicht würde der rest, der schon herausgefallen ist oder niemals darin war, durch mein zeug leichter hereinfinden. welches zeug? hier steht ja eigentlich nix. tja. es soll ja auch nichts hier stehen, es soll ja auch nicht die köpfe der leser ersetzen. und wenn alles hier verdinglichung wäre und ein weg hinaus wäre, dann bleibt es natürlich nicht aus, daß diese verdinglichung, wenn ich sie so sehr thematisiere, vielleicht meinen blick trübt und sich innerhalb meines hier geschriebenen auf dinge gelegt hat und ich vergessen habe, sie zurückzunehmen. tja, das ist natürlich blöd. falls das geschehen ist ... kann ich nur um wohlwollende verzeihung bitte ... da ich vorhabe, aufzuhören, hier zu schreiben und es also niemals ausdrücklich bereinigen werde. mir bleibt nur, abstrakt darauf hinzuweisen, daß ich sicherlich, ohne es hier zu schreiben, jeden gegenstandpunkt zu irgendetwas, was ich hier geschrieben habe, noch ohne mein zutun einnehmen werde, früher oder später. außerdem will ich auf die möglichkeit hinweisen, daß abwertende ausdrücke, die ich an die und die dinge herangetragen hätte, vielleicht nur einer zeitlich begrenzten übernahme von meinungen anderer entsprangen, reaktionen auf weltdeutungen anderer innerhalb eines selbstgespräches waren und vielleicht in wahrheit gar nicht von mir geteilt würden.
tja, und the klaus. ich warte nachwievor und mein antrag bleibt bestehen. ich habe nicht vor, bloß aus unserer evtl. beziehung heraus zu leben. es ist bloß, daß ich zZt nichts anderes habe, nicht genau weiß, was dieses andere sein könnte und nicht weiß, wie ich dahingelangen könnte. aber daß ich deine stimme gerne wieder hören würde, das weiß ich.
dann will ich mich noch bei denen, die mir ähneln, entschuldigen, dafür, daß ich sie vielleicht für andere leichter erkennbar gemacht hätte, schließlich war ich früher sehr bedacht darauf, daß bloß niemand bemerkt, wer ich wirklich bin.
und ich will noch einen satz unterstreichen: es ist mir nahezu physisch unmöglich, andere durch mehr als einen fingerstups zu berühren und ich empfinde das nicht als eine krankheit, sondern als richtig. vor diesem hintergrund sollte alles, was ich geschrieben habe, gelesen werden. es ist alles gedanke und es ging mir nur darum, ungeprüft übernommene gedanken aus meinem kopf zu verscheuchen, nicht alle menschen, die vielleicht die und die gedanken vertreten, aus ihrem leben. also, ich bin introvertiert, analytisch und nicht zu mehr als reaktion fähig: und so wird es auch bleiben.
und ein satz vom anfang: es sind alles nur eindrücke, vereinzelte blicke auf vereinzelte dinge, interpretationen, nicht notwendig einen gegenstand in der außenwelt habend, alles unterworfen der begrenzten aufmerksamkeitsspanne des menschlichen gehirns. es ist eine mixtur von eindrücken der außenwelt und von meinen eigenen problemen und lieblingsthemen und es mag sein, daß das endergebnis sehr stark verzerrt ist.
und ich bedauere ganz besonders alle aussagen über lebende einzelpersonen. und ich bedauere natürlich auch alle aussagen über klaus, gesetzt den fall, es hätte schaden angerichtet. ich kann das bloß leider nicht einschätzen und ich dachte, daß in dem moment, wo wir uns wieder miteinander verstünden, es alles zeitlich begrenzte seltsame, wert werden würde. und ich wiederhole, daß klaus keine schuld an allem trifft, daß das bild, was ich im juni zeichnete, verzerrt war und daß klaus meine probleme in meinem verhältnis der umwelt gegenüber nicht verursacht hat und nicht hätte verhindern können. auch an klaus' schweigen finde ich nichts auszusetzen, abgesehen davon, daß es nicht optimal mit meinem wunsch nach einem gespräch korreliert, aber das ist ja meine sache. und falls auch kein gespräch mehr kommen sollte, hoffe ich, daß du, klaus, mir still zustimmst, daß ich gemacht habe, was in meinem möglichkeiten war und daß ich nicht zu wenig versucht hätte. ich werde versuchen, ein weiteres schweigen deinerseits als nein zu werten. und gesetzt den fall, du trudeltest doch noch in meine richtung, werde ich dich nicht zurückstoßen.
und ich begreife schon, daß in ihrem herz alle menschen so sind wie ich und daß bloß meine entwicklung ein wenig seltsam ist. nein, das stimmt nicht. doch, sie wissen es bloß nicht mehr, sie blenden es aus oder es wurde ausgeblendet in ihnen, aber theoretisch ist es noch da.
und ansonsten werde ich versuchen, davon auszugehen, daß das hier geschriebene zusammenhängend, nicht fehlerfindend und wohlwollend aufgefasst wird und ansonsten so tun, als hätte ich das hier nie geschrieben, was ja auch stimmt, schließlich ist gestern nicht heute. also schweigen und nur noch in reaktion sprechen, sei es gegenüber einzelhandlungen von einzelmenschen, sei es gegenüber dem sich ewig wiederholenden leben, das ohne zutun von außen ewig neu geboren wird und ewig diesselben konflikte durchlebt auf der suche nach einem platz und einer versöhnung von natur und kultur. und es wird sinnlos sein, mich ohne vorangestellte längere einleitung auf irgendetwas hier geschriebene anzusprechen, weil ich nach einer woche zumindest und zumindest aller voraussicht nach ein anderer bzw. derselbe, bloß
mit anderen dingen befasst, sein werde.
in der hoffnung, den vorangegangenen absatz nun ohne das gefühl, zu wenig getan zu haben und nicht als hochstapler mehr zu gelten, verwirklichen zu können: ende.
das wird bestimmt hart werden, das hier geschrieben zu haben und nichts mehr hinzufügen oder zurücknehmen oder umdrehen oder oder oder zu können. ja, das könnte sein. aber es kommt ja erst noch. ach so. jetzt. die leere, gleich nichts mehr hinzufügen zu können, beängstigt mich beträchtlich. nur eine woche. zwei wochen. vier wochen. vergessen. es ist halt alles unfertig, was ich geschrieben habe. aber es ging nur darum, eh falsches zu bereinigen. fertig wäre positiv, wäre befehl, ganz egal, wie viel ich noch schreiben würde, es bleibt dabei: der kopf des eventuellen lesers muß es alleine abschließen, zu einem ende bringen, das, was ich geschrieben habe. oder es lassen. es würde eh nie fertig werden, ganz gleich, wieviel ich noch schreibe. und es plätschert nur noch so dahin. und ich habe begonnen, die konkrete gegenwart zu beflecken. ich habe einzelmenschen, die zu heiraten ich nicht gewillt bin, berührt. die intention dessen, was ich geschrieben habe, von der ersten zeile, zumindest ab november, verbietet einen abschluß, der nicht gebrochen wäre. so oft ich auch wieder ansetzen würde, es käme immer aufs neue nur ein gebrochener abschluß, ein "es ist nicht fertig, aber ich beende es". und es ist genug mit the klaus. the klaus weiß alles, was the klaus wissen muß. und the klaus kann selber denken. es bleibt nichts als warten. und weil nichts als warten bleibt und keine handlung mehr möglich ist, während des wartens, solange kein schritt von the klaus erfolgt, davon ausgehen, daß auch keiner mehr erfolgen wird. das ist wirklich hart, aber auch nicht von the klaus hervorgerufen. es bleibt, objektiv und von keinem verschuldet und von keinem veränderbar, nur, das anzunehmen.
jetzt aber: ende.
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daß man sich vielleicht, wenn man wollte, jetzt auch den hitler vorstellen könnte, oder nicht?, als jemand, der das alles hier mehr oder weniger oder halbverdaut oder schemenhaft weiß, aber es versteckt, sich versteckt und nach außen stets als mensch auftritt und den anderen nur die brocken, die er am passendsten findet, hinwirft, auch bedacht, wie gesagt, darauf, daß man ihn nicht erkennen kann, sich dem jeweiligen gegenüber anpassend. das ganze unterstützt von einer großen propaganda und einheitlichen zeichen und wirklicher macht. gleichzeitig die bewegung der ganzen bewegung: eine versuchung durch den teufel-vision wird durch eine andere versuchung durch den teufel-vision abgeschafft, überwunden, ersetzt. was sich wirklich ändert ist nur oben und unten, gleichfalls zielt beides von oben und unten gemeinte ins nichts, weil es begriffe innerhalb eines wahnsystems sind. gesetzt den fall, man kommt durch mit so einer bewegung und besetzt fortan einen abgegrenzten raum und die darin lebenden menschen mit seiner weltdeutung (inkl. deutung des ehemaligen überwundenen feinds), wird es schrecklich schwierig, da wieder heraus zu kommen, von innen. tja, das römerfeuer. muß von außen gelöscht werden. oder? oder? oder? gleichzeitig die frage, ob ich ihn nicht viel zu groß machen würde, die tischgespräche im fhq sind ja wirklich nicht gerade prickelnd, besonders wenn es zu geistigen themen kommt ... ob er sich denn überhaupt aus der sprache hätte befreien können? ob er nicht einfach nur rumgewurschtelt hat und sich um nichts gekümmert hat und das dann von außen zu wohlwollend betrachtet einer sprachverneinung ähnlich aussehen würde ...? also so wie etwas, daß sich in absichtlicher sprachverneinung darum bemüht, alle sprachliche gewalt und somit auch alle aus dieser abgeleitete wirkliche gewalt auf ein minimalmaß zurückzuschrauben, sieht es mir nicht gerade aus. und wie er so einen zustand hätte später aus dem ganzen hätte hervorkommen lassen wollen, ist mir auch schleierhaft. im großen und ganzen muß ich wohl auf der meinung beharren, daß er mit dem ganzen, wie es in der zeit, in der er aktiv war, aussah, zufrieden war und gar keinen davon groß verschiedenen zustand hervorzubringen trachtete. ja, da kann man natürlich jetzt lachen, weiß ich nicht, ob es überhaupt einen außer mir gibt, der mal darüber nachgedacht hat, ob sie oder zumindest einer von ihnen nicht eine schöne welt hätten zaubern wollen. gleichzeitig der erste wk, tja. ja, ich weiß, daß da vorher das osmanische reich war. aber dazu fällt mir nun wirklich nichts ein. und über die gegenwart, aus schon ausgesprochenen gründen, sag ich nix.
auch haben mich die ganzen schauerberichte über inquisition heimgesucht und das gefühl, direkt dafür verantwortlich zu sein. aber es ging mir eigentlich nur um luther, vom rest weiß ich kaum was. ich ziehe, wie gesagt, zur entschuldigung auch die zeit und die damaligen verhältnisse heran und ich hatte auch schon anderes herangezogen und ich wiederhole mich.
ich habe mich auch schon oft gefragt, ob du (klaus) nicht vielleicht irgendwann mal in meinen schubladen rumgewühlt hättest und irgendwelche gekritzel und gekrakel von mir entdeckt hättest, die abseits davon, daß treffen mit dir nicht so schön wie erwartet abgelaufen wären, nur auf dich in einem gewissen zusammenhang zu sprechen kamen. wie auch immer, ich hoffe, daß du jetzt verstehst, daß ich dich geliebt habe. daß du dir das gar nicht anders mehr vorstellen könntest, inzwischen. daß ich mit allem, was gewesen hätte sein können, zufrieden gewesen wäre. oder das portrait aus der dingenszeitung. oder daß es erzählungen irgendwelcher leute über mich gegeben hätte. ich hoffe, du könntest diese erzählungen, sollte es sie gegeben haben, vom wem auch immer, jetzt als unglaubwürdig einstufen. unglaubwürdig. daß man nicht meinen kann, daß jemand, der im glauben ist, solche dinge sagen könnte. glauben wäre vielleicht = ein nicht aufgrund totalitärer benimmregeln in andere eingreifen wollen; ein sich identifizieren mit den fehlern, die auftreten können hier und da, mit den fehlern selbst, ohne vordergründige zurechnung zu einer person. natürlich, auf dem weg des nachdenkens würden immer wieder haltepunkte erreicht werden, wo man die fehler anderen oder sich selber oder diesem und jenem zurechnet. aber man bliebe nicht an diesen punkten stehen und man würde nicht verhärten in einer 100%igen zurechnung (straftat aus schon angesprochenen gründen ausgenommen).
und es ist auch nicht so, daß gott sich einen sohn zugelegt hätte...also ich sehe "gottes sohn" im sinne von sohn=hervorgebracht von, gottes sohn=nur hervorgebracht von gott=ein mensch, der sich total ohne hinterabsichten, ohne gedanken über den eigenen vorteil in irgendeinem teilbereich oder einer allgemeinwelt entwickelt hat. eine zeitlang hab ich auch zusammenhänge zu re und horus-ra gezogen. nun, kann man natürlich machen, über umwege kommt man dann auch zum meines jetzigen erachtens nach richtigen sinn, über andere umwege allerdings nicht. mich interessiert's zur zeit kaum bis gar nicht. man könnte natürlich auch versuchen es als caesars sohn zu lesen, aber dann wird es natürlich äußerst unsinnig. caesar, warum caesar? ich meinte eigentlich nur rom, irgendwie, irgendwo und als verkörperung von rom dann caesar. mehr bedeutung hat die genaue wahl caesars nicht. daß es beim christentum aus meiner sicht darum ginge, daß jemand, der bei sich selber bleibt und die dinge, die ich geschrieben habe, beachtet, bzw. die dinge, die das evangelium vorgibt, beachtet, wobei ich schon lange lange keinen blick mehr hineingeworfen habe und die angst, alles, was ich gesagt habe, stünde im gegensatz dazu, beträchtlich ist (stimmt nicht, doch, stimmt schon, je nach moment), daß irgendwann, wann auch immer, nach monaten, nach jahren, nach vielen jahren, ein beistand käme, von oben, vom reinen bewußtsein, vom leben, wie auch immer, der alle schwierigkeiten und differenzen erklären könnte. zuersteinmal nur erklären. das erklären gleichbedeutend mit der änderung des eigenen selbst. und ob da noch etwas nach außen gerichtetes kommt ... kann ich nicht sagen, will ich nicht sagen, lenkt auch nur ab ...? schließlich müsste ja jeder den weg alleine gehen. und irgendeine frage nach dem endergebnis würde nur vom weg ablenken.
ansonsten trage ich zZt eine dicke jacke, die ich bei nachfrage auch ausziehen könnte. auch der wunsch, daß es bald käme oder gar nicht. gleichzeitig selbstverliebtheit: ich selber, auf welcher seite auch immer stehend, fände keinen grund, mir irgendetwas zu tun. naja, da bleibt wohl nur abwarten.
und ansonsten hatte ich ja jetzt schon 2 tage des versuchs, nicht weiter an das ganze hier zu denken. der vage vorsatz, so gut wie nix mehr zu essen, keine massenmedien und vielleicht zu versuchen, diese vier bücher und den rest nochmal zu lesen, bestimmt zum vierten mal, auch wenn die angst, daß da plötzlich was ganz anderes drin steht, beträchtlich ist. der gedanke, vielleicht irgendwann noch mal zurückzukehren und irgendwas ganz ohne bezug auf geschichte, denkrichtungen und politik zu schreiben. aber wen sollte das dann interessieren? ja, also: vielleicht komme ich wieder und schreibe dann irgendwelche meditationen über den weg, den bloßen gedanklichen weg. und was auch immer auf dem weg begegnete oder am wegesrand, es wäre einzelperson, immer wieder nur einzelperson.
irgendwas mit sex, irgendwas mit herangetragener deutung gegenübergestellt sähe, als hätte ich jemals in aggressiver weise anderen gegenüber meine vorstellung von sexualität aufgedrängt, was ich nicht als wahr ansähe. daß ich diese deutungen auch von einer ecke herangetragen sähe, die sich nicht ganz entscheiden kann, ob nun alle, die hälfte der oder gar keine menschen nichts, die hälfte, alles oder das doppelte, was aus irgendwelchen texten, die sie letztlich durch mord an sich gerissen hätte und die sie gar nicht ganz verstehen würde und somit 0verstünde, hervorginge, halten sollten. auch bin ich der meinung, daß das beliebteste zitat, daß vielleicht aus dieser ecke auf mich angewandt würde, gar nicht auf mich angewendet werden kann, wobei ich auch nicht weiß, warum ich einem letztlich der hölle, des nahezu unumkehrbaren hartherzigen eigensinns, zurechenbaren haufen, der wahllos zitate um sich wirft, die er vielleicht besser niemals zu zitieren gelernt hätte, rede und antwort zu geben hätte auf anklagen, die eh nicht lauteren herzens und in menschlichem interesse geführt wurden und deren wahre ursache vielleicht am ehesten in einer kalten, gewohnheitsmäßigen paranoia und einer ebensolchen neigung zur verleumdung von allem und jedem, gesehen werden könnte, die nicht nur mörder nach begangener tat einfangen könnte, sondern auch ganze menschengruppen und zeiten. ich mag von meiner seite eine den eigentlichen gegenheiten der stadt nicht angemessene innere beschäftigung mit sexuellen themen zugeben, gleichzeitig sehe ich diese innere beschäftigung, von der nur mE mit großer mühe und konstruktion und willen zur verleumdung behauptet werden könnte, daß sie einen rein gedanklichen kreis verlassen hätte, eher von einer unmöglichkeit, in der gesellschaft, so wie sie in meinem umfeld verstanden wurde, fuß zu fassen, verursacht und nicht umgekehrt und gleichzeitig empfinde ich diese auffassung, die in meinem umfeld sich mir anzeigte, gerade als eine widerspiegelung von taten, die von jener o.g. ecke, aus der ich die herkunft jener o.g. verleumdungen verorte, verursacht worden sind, so daß ich nur äußerst widerwillig mich bereit sehe, dies hier zu schreiben, da man natürlich ein fitzelchen eigener unvollkommenheit einem gewohnheitsmäßigen lügner und mörder gegenüber, der sich als richter aufspielt und behauptet, alles richten abgeschafft zu haben, was er nur behaupten kann, weil er diejenigen, die es ernsthaft von sich hätten behaupten können und die es nie von sich behauptet haben, umgebracht hat und ein blatt, das daraufhin herrenlos in der gegend herum lag, seelenruhig hat an sich reißen können, zugeben würde. also ja, es gibt da eine übermäßige innere beschäftigung mit sexuellen themen in meiner jugend. die niemals nach außen gedrungen wäre. die schätzungsweise im vergleich zu anderen jugendlichen nicht als übermäßig bezeichnet werden könnte, vor allem, wenn man nicht mehr als religiös angehauchte heuchler als pure, ursprüngliche batzen roher, uferloser sexualität entkleiden würde. daß irgendwo der großteil dessen, der mich vor die anklage stellt, das sexuelle monstrum zu sein, ein mädchen wäre, das geschlechtsbeziehungen einzugehen sich gezwungen gesehen hätte, weil es zu anderen beziehungen sich gar nicht in der lage gesehen hätte und dann, einmal die oberhand in der beziehung gewonnen, an der zerstörung der und befreiung von der beziehung gearbeitet hätte, die das mädchen als vom jungen aufdiktiert erlebt hätte. was uU letztlich von einem klima verursacht wäre, daß eben o.g. ecke unbewusst und über jahrhunderte in einem begrenzten raum errichtet hätte. ein klima der forcierten gottesdienstimitation im wirklichen leben, in wirklichen menschen. oder auch nicht. tötörötö. und ja, in meiner jugend schreibe ich, dabei kann man auch behaupten, daß auch in späterer zeit mich diese übermäßige innere beschöftigung nicht losgelassen hätte. ich allerdings helfe mir selber mit einem konstrukt, daß es aufgrund meiner wahrnehmung der außenwelt oder dieser außenwelt selber oder einer außenwelt, der ich in meiner jugend ausgesetzt gewesen wäre, mein leben kurz nach meiner jugend geendet hätte und ich fortan im leeren raum rumgetrudelt wäre, wo für eine änderung einer bloß inneren beschäftigung mit welchen themen auch immer, die nie nach außen drang, keine begründung mehr hätte gefunden werden können und daß für innere beschäftigungen mit welchen themen auch immer ich nun wirklich niemandem rede und antwort schuldig wäre. ihr ficker. ich brauch noch mal den swamp song. noone told you to come.
oder daß ich dann vielleicht auch ein freundlicheres bild vom heutigen staat zeichnen könnte. daß er alles in seiner ganzen verworrenheit und verwickeltheit offen aussprechen würde. daß die neigung, es als system von glaubenssätzen aufzufassen, von den menschen selber und den schatten der vergangenheit käme.
nun, vielleicht sollte man das hier vor den letzten beiden beiträgen einordnen. ich muß zurück zu meiner wand, für eine längere zeit, und sie anstarren. außerdem wirkt höchstwahrscheinlich meine überidentifikation mit allem und jedem ein wenig seltsam. tja. aber ich habe durchaus ein gespaltenes verhältnis dazu, ein reflexives. ich könnte von meinem neuen desktophintergrund berichten, es ist eine grüne wiese mit einer braunen ente im mittelpunkt und 10 küken drumherum. und es steht daraufgeschrieben: you have to let it sacken. du hast gebeten um zusammenhängende, wohlwollende lesung. du hast alles gesagt: aus dem, was du sagtest, ist alles ableitbar. und wenn es zu weich war, werden die, die dir ähneln, es erkennen und die anderen sich nicht beleidigt fühlen. du hast nach entschuldigungsgründen für alle seiten gesucht. du hast den kern gezeigt. du hast deine unsicherheit gezeigt und auch aus dieser geht vieles hervor. und klaus hat einen kopf. und nun hast du the female duck zum zeichen der naturnotwendigkeit der ewigen wiedergeburt des totalitären. the cause, the beweggrund: du kannst nicht mehr machen.
wie auch immer. letztlich sind es ja nur ein paar kommentare in einem älteren, von der hauptseite schon verdrängten, beitrag eines blogs. so wirklich kann man dem ganzen nicht den willen zur einflußnahme zusprechen. und die themen, die angesprochen wurden, liegen eh die ganze zeit überall in der luft, mal weniger, mal mehr. und ich meine nicht, daß kinder sich mit privatproblemen einzelner erwachsener befassen müssten. schwer zu verstehen, als kind, daß diese ganzen erwachsenen ja auch mal kinder waren und jugendliche und halberwachsene usw usf und daß sie im großen und ganzen genug zeit hatten und daß im großen und ganzen diejenigen, die die befehlssprache nie aktiv angewandt haben aus der versuchung auch wieder herauskommen. ich bin wirklich nur ein denker, denker aufgefasst als gegensatz zu handelnder. und daß, was ich geschrieben habe, es dreht sich nur ums denken und ausschließlich ums denken usw usf. ich wünsche es nicht, irgendwelche handlungen durch das, was ich geschrieben habe, heraufzubeschwören, andere irgendetwas machen zu lassen. es geht nur ums denken und um die wahrnehmung der außen- und innenwelt. oder so.
nur ein kommentar in einem von der hauptseite eines blogs verdrängten beitrag. und irgendwann hätte ich etwas sagen müssen, oder? und vorher war ich auch schon außen vor. und es sind bloß gedanken. tja. wie gesagt: vielleicht komme ich irgendwann wieder, nur mit bloßen gedanken, ohne bezug zu geschichte, denkrichtungen und staat. vielleicht auch nicht. höchstwahrscheinlich bräuchte das niemand. oder?
ich könnte noch betonen, daß ich mich selber auch mehr gefreut darüber hätte, sagen zu können "alles schön, alles wunderbar". und ich habe entschuldigungsgründe angegeben und einen konkreten lösungsweg und einen anvisierten endzustand. glaubich. und ich habe alles in sechs anführungszeichen gesetzt. so. und wenn es irgendwer ernst nimmt, was ich geschrieben habe, dann ist das seine sache. und nicht loslösbar von seinem schon vor lesung dieses zeugs bestehenden zustand.
und am meisten tut es mir natürlich für den klaus leid, falls irgendwas hier schlimm für the klaus gewesen wäre. ich schiebe vor, daß es das leben selber wäre, die geschichte, das durcheinander der ganzen menschen, die seltsame sprache und die endlosen mißverständnisse. usw usf. und daß, wenn irgendetwas, was ich geschrieben habe, von irgendjemandem aufgenommen werden würde und gegen the klaus verwandt werden würde, dieses ja geschehen müsste, weil dieser irgendjemand mich als glaubwürdig empfände. ich allerdings sage: the klaus is the best, berühr' ihn bloß nicht. so i hope you may entschuldigen irgend temporäre unbequemlichkeit, die ich erzeugt hätte. was auch immer du tust, ich werde nicht schlimm von dir denken.
zum dritten (?) mal: ende.
...
uaaah
jetzt muß ich bemerken, daß ich xyz in bezug auf kinder gesagt habe.
also: daß diejenigen xyz schon genug zeit gehabt hätten.
ich meinte: kinder sollten sich wirklich nicht zu sehr mit solchen sachen aufhalten.
ich meinte nicht, daß das schicksal von xyz 100%ig gerecht und notwendig wäre.
das meinte ich nicht. wieder die schwierigkeit, daß es auch eine art verbrechen ist,
sich in das leben eines erwachsenen hineinzudrängen. weiß nicht. sind alles eh zu
große sätze. hmm hmm. und wieder: das endlose hin und her meiner gedanken.
ich werde schon früher oder später die gegenposition einnehmen. gleichzeitig wollte
ich endlich aufhören, zu sprechen. weil ich eh nur spräche in reaktion auf andere.
und weil ich diese anderen vielleicht gar nicht so sehr im kopf rumspuken haben sollte.
weil das niemandem etwas bringt, weder den anderen, noch mir, noch der umwelt.
so daß ich den kreis wieder schließe und eine einzelperson werde, die andere als
einzelpersonen sieht und keine verschwörungstheorie kennt. wobei ich die verschwörungstheorie
eh nie gekannt habe, vielmehr wäre sie der abdruck der stimmen der anderen gewesen.
aber meine eigene stimme war es eigentlich nicht. daß ich ein einzelner werde, der keine
schuldgefühle mehr hat, nur ein einzelner zu sein. was nicht heißt, daß ich zu allen problemen,
die es so gibt, jawoll ja, so muß es sein, sagte. die stimmen der anderen, die abdrücke der stimmen
der anderen, die dadurch erschaffene manichäische weltdeutung, die alle unterjochen würde. die
gegenbewegung, diese weltdeutung zu zerstören. die gefahr, dies tun zu wollen, dabei aber diese
weltdeutung anzunehmen und so zu handeln, als wäre sie wahr. die schwierigkeit, überhaupt jemanden
zu finden, dem man helfen könnte, wenn man nicht mehr annimmt, daß diese weltdeutung von allen
geteilt würde. das zedieren dieser aufgabe an die herkömmliche religion. daß sie alle genug ahnung
hätten und viel besser auf das leben in dieser welt abgestimmt wären. ja, ein gedanke von vor zwei jahren.
warum schreibe ich mit soviel abstand zwischen den zeilen? damit sich bald die seite nummero 9 öffnet.
und es blank, blank, blank ist. you're the best, klaus. ich bedauere unsere vergangenheit. ich bin neu.
sunday
ui! es ist eine reaktion von außen auf das von mir geschriebene erfolgt. ca. 40 von mir innerhalb weniger stunden verfasste kommentare wurden gelöscht. als kriterium der löschung wurde offensichtlich die ausgesprochene absicht, mittels der kommentare eine neue seite aufzuschließen, die fortan bei anklicken des hauptbeitrags sich dem betrachter darbieten sollte, gesehen. mir ging es dabei darum, einen längeren schlußstrich zu ziehen, der die vorherigen längeren beiträge in die vergangenheit weist, so daß sie nicht mehr zu mir gehörten. dieser schlußstrich sollte gleichzeitig ein bild einer sorglosigkeit liefern, die knappe und in ihrer knappheit notwendig zur misinterpretation einladende aussagen macht, ohne angst davor, von einem verdinglichten sichtweise her als verfänglich betrachtet zu werden. auch wäre innerhalb dieses bildes der versuch, zusammenhängend zu sein, über bord geworfen gewesen, wie es wohl auch der gegenwart auch innerhalb einer arbeitsteiligen welt angemessen wäre.
nun aber wurden diese beiträge gelöscht. am ehesten kann ich wohl daraus folgern, daß meine oftmals angenommene, nicht angenommene, letztlich nicht prüfbare außenwirkung gegen null läuft und letztlich nur sehr wenige menschen oder auch niemand das von mir geschriebene zur kenntnis nehmen, was vielleicht das beste, was passieren konnte, gewesen sei. schließlich habe ich es geschrieben innerhalb der auffassung, es hätte eine große außenwirkung und es wäre reale physische gefahr damit verbunden und letztlich wäre es gleich, ob ich es nur gedacht hätte oder ob es wahr gewesen wäre, also muß ich mich nicht mehr als hochstapler fühlen und kann gleichzeitig so tun, als hätte nie etwas stattgefunden, so daß ich mich nicht festgenagelt fühlen muß auf was immer ich auch sagte und schrieb. irgendwas war da mal in der außenwelt, etwas wirklich greifbares, was mich ansprach und mir sagte, daß ich es sei. die frage, an wie viele es wirklich gerichtet war, bleibt unbeantwortbar; ich hatte das gefühl, dinge in der außenwelt würden mir folgen und sich meiner entwicklung anpassen, gleichzeitig kann man das ganze auch einfach umdrehen, einen totalen distanzverlust, eine überidentifikation mit allem und jedem und einen totalen verlust jeglichen halts einstreuen und man erhielte eine stimmige klinische erklärung. wo nun immer die wahrheit läge, letztlich wäre es ja egal, schließlich könnte ich mir beide erklärungen sowie eine mixtur beider geben, bin somit immer fein raus.
was ich nun genau zur löschung sagen kann, weiß ich nicht, schließlich muß der eigentliche speicherplatz der paar schriftzeichen in etwa die größe eines kleinen bildes eingenommen haben. am wahrscheinlichsten halte ich den vielleicht überstürzten eindruck, das es so weitergehen würde, mit 40 kommentaren in wenigen stunden, wobei ich diesen eindruck durch manche kommentare, die nur SPAM lauteten und dem abschlußkommentar der SPAM 121/tag oder so ähnlich lautete, unterstützte. mir allerdings ging es nur darum, einen schlußstrich zu ziehen und einem typen, der aus zufall diesen beitrag anklickt den eindruck erhält, es stünde nur so ein schrott in den kommentaren, woraufhin er nicht gefahr liefe, weiterzulesen und ich nicht mehr das gefühl haben müsste, daß das, was ich geschrieben habe, obwohl es noch immer da stehen würde, gelesen werden würde. ich könnte noch sagen, daß ich wohl dem dingenstreffen in ein paar wochen fernbleiben werde. dies aus dem grund, da ich nachwievor keinen festen standpunkt habe, man ja auch nichts überstürzen müsste und ich mir nicht vorstellen könnte, wie das denn aussehen würde, könnte, sollte, schließlich habe ich konkrete dinge nicht zu sagen und weiß auch nicht, ob ich konkreten dingen, die mir gesagt werden würden, zuhören könnte. aber theoretisch, hier, hätte ich ja ein paar neuigkeiten von mir berichten, so daß ich ja irgendwie doch anwesend wäre. oder so. letztlich weiß ich aber nicht, wie ich die löschung genau einzuordnen hätte. aber es ist wohl ein zeichen dafür, daß meine leserschaft nicht allzugroß bis gar nicht vorhanden sein kann. andernfalls, auch angesichts der geringen größe von ein paar schriftzeichen, müsste wohl mehr beachtung dessen, was im bloßen klicken auf "beitrag senden" liegen würde, gewesen sein.
da abseits von nonsense, der einen schlußstrich ziehen wollte, auch vereinzelt in sehr viel unzusammenhängenderer form als vormals, dinge sich in den gelöschten kommentaren fanden, die ich doch hier stehen wissen wollte, schreib ich sie nochmal zusammen und hoffe, das es stehenbleibt.
zuerstmal bin ich ja sehr selbstbezogen in meinem schwarzen loch und ganz geil darauf, in den links eine liederzusammenstellung öffentlich gepostet zu haben, warum auch immer. in den gelöschten kommentaren sah ich mich in der lage, die 50 vollzumachen, was ja auch eine schöne zahl wäre. gelinkt waren: sunny day real estate - red elephant, wobei ich die gesangslinie bzw. liedführung lobte und klarstellte, auf den text nicht zu achten, tocotronic - als letzter auf der bank, magoo - pink dust, malcolm middleton - crappo the clown, mogwai - take me somewhere nice, sonic youth - sunday (19.5.98 live), der raffaello-werbespot und blumfeld - abendlied. ich mE versuchte auch, innerhalb der verlinkten lieder meinen tollen schlußstrich zu ziehen, angefangen mit how to disappear completely, ich fand, daraufhin wurden die gelinkten lieder positiver, dann fand ich besonders die dreiheit von crappo bis sunday gelungen als persönlichen abschluß, dem ich eine bedeutung, besonders dem letzten gewählten lied (sunday), beimaß, die besonders the klaus schön und verstehbar finden sollte. die letzten beiden würden dann einen größeren abschluß geben. und tja, das bild fand ich dann schön, alle meine schön ausgewählten lieder zusammen, die in einer wiedergabeliste zusammengefasst zu sehen mich vor selbstverliebtheit zZt übersprudeln lässt.
ansonsten fand ich mitnehmenswert:
- ich denke übrigens schon darüber nach, ob meine große besonderheit nicht vielleicht daher käme, daß ich ich selber bin und ziemlich isoliert, ziemlich idiotisch, alles drumherum nicht verstehen konnte und von daher isoliert bleiben musste. und da ich also daher nur mich selber kenne, daher mein großes gefühl von besonderheit und bedeutung. die sache ist bloß, daß ich schlecht prüfen kann, inwiefern das zutrifft oder nicht. sehr schwer zu prüfen.
- der abschlußkommentar: so i can not tell. put your sweep in or on beginning.
- danach irgendwelche kommentare aus zufallsinternetartikeln, mit der intention zu zeigen, was denn ansonsten so für postenswert erachtet würde
- und wenn dieser lustige typ behaupten kann, es hätte am tragischen unfalltod seiner tochter gelegen (traumprotokoll)
- emphase auf sunday. ; du hast einen kopf, hatte ich geschrieben: enttäusch mich nich.
- er sagt: die Gegenwart käme jetzt erst, die hätte er nie sehen können. Er wäre verhangen gewesen von Schatten von Sprache und Geschichte. Da würde ein totaler Schnitt erfolgen. Und es wäre: Einzelmensch und Einzelmenschen.
- die tomate: also wenn einer von allen standpunkten gleichzeitig aus spräche & von diesem seltsamen standpunkt aus sich belogen & ermordet fühlte & "mörder & lügner" erwidert & das ohne freude an beleidigung rein farb- & tonlos spräche & konkrete änderungsmöglichkeiten & begründungen & entschuldigungen & anvisierte endzustände im sack hätte, dann könnte der schon we are the world ohne schuldgefühle mitsummen. meine meinung! und wenn er aufhört mit weltdeutungen & nur noch einzelmenschen sieht & wenn er nur irgendwie so vage in eine richtung gesprochen hätte & wenn eh jeder, der sich in dieser vagen richtung befände, die möglichkeit hätte, sich selber als ausnahme zu empfinden, was er eh höchstwahrscheinlich tut & wenn desweiteren, alles, was war war und was geblieben wäre geblieben wäre und was geblieben wäre wäre und alles irgendwie irgendwo seine berechtigung hätte, die man allerdings nicht weiterhin immer und immer wieder aufführen müsste, so als wäre sie die einzige, nur weil irgendwer mal meinte, sie wäre die einzige gewesen, dann sowieso! meine meinung!
- die überlegung, das große bild, das ich gezeichnet hätte, in seiner groben form im kopf zu behalten, ansonsten aber mit einem feineren pinsel ein neues zu malen.
- die erinnerung, daß ich ganz am anfang 09 mit der vorstellung, so zu tun, als wäre ich es nicht, ganz gut hätte leben können und sie als die allseitig bestverträglichste empfand
- die erinnerung daran, was auch immer genau mit dem wort "demokratie" gemeint wäre, für das bestmögliche erachtet zu haben, vor 2 jahren. gleichfalls: ich hätte schon gesagt, wie ich vor 2 jahren gewesen wäre und es wäre etwas ganz anderes gewesen. antwort: ich wäre schon immer ein hin und her gewesen. jetzt der einwand, daß man schon darauf achten müsste, daß das waisenkind nicht von der zu großen sprache aufgefressen würde. große schwierigkeit.
tja, zuletzt könnte ich noch bemerken, daß der beziehungsabbruch von the klaus und die gesprächsverweigerung von the klaus und das gefühl, etwas sagen zu müssen, aber nicht zu können, es doch zu versuchen, aber abgewürgt zu werden und die diese dinge begleitenden gefühle, während man mit dem schwarzen peter dasitzt und ihn nicht fortbekommt, einige der roten fäden, die mich und auch das hier geschriebene durchzögen, gewoben (also verursacht) hätten.
und infolge dessen verabschiede ich mich hier wieder, schätzungsweise um dem als unausweichlich erwarteten die-tür-vor-der-nase-schließen zuvorzukommen und schätzungsweise komme ich dann bald wieder angetrudelt.
tja, wenn das alles, was ich hier geschrieben habe, eh nur private bis gar keine leserschaft gefunden hat, wäre das wohl nicht so schlimm, wenn eh niemand aus versehen auf diesen beitrag klickt, kann ich wohl auch ohne SPAM! in der meinung leben, daß es, nur weil es einmal geschrieben wurde, sich endlos in die gegenwart irgendwelcher menschen reproduzieren würde, so als würde ich es in dem moment der reproduktion erneut schreiben. und falls die löschung irgendwas mit traffic zu tun gehabt hätte ... dazu hab ich mich schon geäußert.
im großen und ganzen geht es hier vielleicht auch darum, mich gegen vielleicht bloß imaginierte verleumdungen zu verteidigen und meine person zu rehabilitieren, was ich vielleicht halbwegs geschafft hätte. so daß man sich vielleicht irgendwann wiedersähe, vielleicht früher, vielleicht später. vielleicht entscheide ich mich ja auch noch um und komme doch noch zum dingenstreffen. aber in meinem loch bin ich halt sehr viel größer und bedeutsamer als ich auf einem dingenstreffen sein könnte. das würde bestimmt ein großer kulturschockvergleichbares sein. ich meine mit kulturschock übrigens das, was damit bezeichnet wird, nicht die einzelnen worte auseinandergenommen und neu definiert zusammengesetzt. nun, wie auch immer, letztlich kann ich mir das gar nicht vorstellen, wie das werden könnte, also werde ich wohl nicht kommen, vielleicht in einem jahr, wie auch immer.
also, an zumindest meinen einen leser gerichtet: das ganze hier ist halt alles, was mir zZt einfällt bzw vor nicht allzulanger zeit einfiel. ich weiß auch nicht, was es soll. -schulterzuck-